120 Euro ermöglichen den Kauf zweier Funkgeräte für die Teams zum Schutz des Bruchwasserläufers.
Die Heimat des Bruchwasserläufers ist bedroht
Wir müssen jetzt handeln um die Mangrovenwälder auf der indonesischen Insel Sulawesi zu erhalten!
Wer Mangroven zum ersten Mal sieht, mag sich über die ulkigen „Stämme“ wundern, die kreuz und quer aus dem sandigen Boden ragen. Mangroven wachsen an tropischen Küsten im salzigen Meerwasser, auf nährstoffarmen Boden und den Launen der Gezeiten ausgesetzt. Den harschen Bedingungen trotzend haben sie sich zu wahren Überlebenskünstlern entwickelt, die unzähligen Arten ein Zuhause bieten. Fische und kleine Meerestiere leben in diesem schützenden Wurzellabyrinth. Der Bruchwasserläufer und andere Zugvögel picken im umliegenden Watt nach Krebstieren und Würmern.
Doch dieses Idyll ist in Gefahr. In rasender Geschwindigkeit werden auf Sulawesi Mangrovenwälder gerodet, um neue Aquakulturen für die Aufzucht von Fischen und Garnelen zu schaffen. Riesige Flächen sind dieser Entwicklung bereits zum Opfer gefallen. Und der Lebensraum des Bruchwasserläufers und anderer Arten schwindet.
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Eine Geschichte, die sich nicht wiederholen darf
Patma Santi von Burung Indonesia und Martin Baumann vom NABU sichten die Artenvielfalt der Mangroven.
In Deutschland hat der Bruchwasserläufer schon einmal seine Heimat verloren. Noch vor ein paar Jahrzehnten konnte man ihn häufig in den weitläufigen Moorgebieten beobachten. Doch diese Flächen wurden nach und nach trockengelegt, um neue Ackerflächen zu erschließen. Heute ist der Bruchwasserläufer in Deutschland fast ausgestorben. Das können wir nicht noch einmal zulassen!
Die indonesische Regierung hat das Problem erkannt und will im großen Stil Mangrovenwälder wiederaufforsten. Doch die Realität ist: Es fehlen die Kapazitäten, um geeignete Flächen zu finden und nachhaltige Konzepte zu entwickeln, die diesen Lebensraum langfristig sichern. Genau hier setzt unser Projekt an. Gemeinsam mit sechs Küstengemeinden und zwei indonesischen Naturschutz-Organisationen treibt der NABU den Schutz und die Wiederaufforstung der Mangrovenwälder auf Sulawesi voran.
Ihre Spende sichert Lebensraum!
Jetzt brauchen wir Ihre Hilfe! Die Ausstattung der Teams, beauftragte Umweltstudien, um geeignete Flächen zu finden, neue Setzlinge – all das kostet viel Geld. Um einen Hektar Mangrovenwald wiederaufzuforsten, kommen schnell 3.500 Euro zusammen. Deshalb sind wir dringend auf Unterstützung angewiesen.
Bitte helfen Sie uns, eine sichere Heimat für den Bruchwasserläufer und andere Arten zu schaffen. Bitte spenden Sie jetzt!
So können Sie helfen
Hilfe für ein bedrohtes Paradies
Mit Ihrer Unterstützung bewahren wir die indonesischen Mangrovenwälder und die Heimstätte vieler Arten.
Alle Informationen zur sicheren Datenverarbeitung finden Sie in unserem Datenschutzhinweis.
Ihr besonderes Engagement für die Mangrovenwälder
Wenn Sie den Erhalt und die Wiederherstellung der Mangrovenwälder auf Sulawesi mit einer größeren Spende unterstützen möchten, besprechen wir die Möglichkeiten dazu gerne mit Ihnen persönlich. Mit einer Spende von 1.000 Euro können etwa die Monitoring-Teams vor Ort mit Funk- und GPS-Geräten sowie Kameras ausgestattet werden. Für 2.500 Euro können wir eine lokale Imkergruppe vollständig ausstatten, um mit Mangrovenhonig und anderen Bienenprodukten ein zusätzliches Einkommen zu erzielen. Für 3.500 Euro forsten wir einen Hektar Mangrovenwald auf. Planungs- und Materialkosten sowie Arbeitskräfte sind bereits inbegriffen. Mit einer Spende von 6.000 Euro kann der Bau des Beobachtungsturms für Monitoring-Maßnahmen und den Ökotourismus umgesetzt werden.
Wir beraten Sie gerne für ein weiteres Engagement.
Ihr Ansprechpartner: Thomas Gastmann, Thomas.Gastmann@NABU.de, 030-28 49 84-1507
Sie können natürlich auch einen Betrag direkt auf unser Spendenkonto überweisen:
SozialBank
Stichwort: Mangroven
IBAN: DE65 3702 0500 0008 0518 05
Dürfen wir Ihnen Dank und eine Spendenbescheinigung senden? Dann teilen Sie uns bitte Ihre Adresse bei der Überweisung mit.
Spendenbescheinigungen versenden wir immer im Februar des Folgejahres, auf Wunsch können wir diese auch einzeln vorab senden.
Slider: adamikarl/AdobeStock, Frank Leo / fokus-natur.de
Einzelbild: Frank Leo / fokus-natur.de &
Spendenoptionen: NABU, Mauritius, Knut Fischer
Freisteller: Gints/AdobeStock
Info-Kasten: georgigerdzhikov-AdobeStock
Vorschau-Bild: blickwinkel/M.Woike
Hinweis: Überschüssige Spendenerträge werden in anderen dringenden NABU-Projekten eingesetzt.