Mit 50 Euro unterstützen Sie den Abbau der für die Kiebitze gefährlichen Stacheldrahtzäune.
Sichere Kinderstuben für den Kiebitz
Schützen Sie mit uns den Vogel des Jahres 2024 am Unteren Niederrhein
In der Sonne glänzt sein Federkleid metallisch grün oder violett, und auch seine Federhaube ist unverkennbar: Der Kiebitz ist ein Vogel, der auffällt. Und trotzdem haben ihn sicher viele noch nie zu Gesicht bekommen - denn der Vogel des Jahres 2024 ist stark gefährdet. In den letzten Jahren hat sein Bestand über 90 Prozent abgenommen! In der Düffel, der Rheinniederung zwischen Kleve und Nimwegen, findet sich eines der letzten wichtigen Brutgebiete für den Kiebitz und andere seltene Wiesenvögel. Dort ist der NABU seit Jahren im Einsatz, indem wir Flächen kaufen und wiedervernässen. Doch das reicht noch nicht aus, damit sich der Bestand des seltenen Watvogels erholen kann. Wir brauchen Ihre Hilfe, um dem Kiebitz am Unteren Niederrhein ein sicheres Zuhause zu geben!
Jetzt spenden!
Nester in Gefahr
Als Bodenbrüter auf unseren Feldern hat der Kiebitz es mit der Aufzucht seiner Küken nicht leicht: Ihre Gelege sind oft gefundenes Fressen für Füchse oder Greifvögel. Oder sie fallen Landmaschinen zum Opfer, da die Nester zwischen den Pflanzen oft schwer zu sehen sind. Eine weitere Gefahr sind die Stacheldrahtzäune, die die Wiesen umgrenzen. Hier bleiben die Vögel oft hängen, sterben, und ihre Küken bleiben sich selbst überlassen. Auch in der Düffel geschehen immer noch solche Unglücke – doch dem wollen wir nun gemeinsam mit Ihnen endgültig ein Ende setzen!
Eine Chance für die Kiebitzküken
Über 125.000 m² Fläche befinden sich in der Düffel in Hand des NABU, wovon 40.000 m² schon wiedervernässt werden konnten. Trotzdem schlüpfen und überleben noch zu wenige Küken, sodass sich der Bestand nicht erholen kann. Um die Nester noch besser zu schützen, haben wir die Landwirte überzeugt, die Wiesen erst nach der Brutsaison zu mähen und bekannte Gelege zu umfahren. Wir sorgen auch dafür, dass die gefährlichen Stacheldrahtzäune abgebaut werden, und bauen Elektrozäune zum Schutz vor Fressfeinden um die Nester. Mithilfe von Nestkameras können wir den Erfolg der Maßnahmen beobachten und diese, wenn nötig anpassen. Außerdem planen wir die Vernässung von weiteren 6.000 m² – um den Kiebitzen noch mehr Lebensraum zu schaffen. Bitte unterstützen Sie uns dabei!
So können Sie helfen
Hilfe für den Kiebitz
Mit Ihrer Unterstützung sichern wir eines der letzten wichtigen Brutgebiete in der Düffel.
Alle Informationen zur sicheren Datenverarbeitung finden Sie in unserem Datenschutzhinweis.
Ihr besonderes Engagement für die Rettungsstation
Mit einer Spende von 1.000 Euro können wir beispielsweise vier Nestkameras anschaffen und die Schlupferfolge dokumentieren oder 1.500 Meter Elektrozäune errichten, um die Kiebitz-Küken vor Fressfeinden zu schützen. Mit einer Spende von 5.000 Euro können wir Saatgut kaufen, um vier Hektar Acker in attraktives Grünland für den Vogel des Jahres 2024 umzuwandeln. Und für eine Spende von 10.000 Euro können wir bereits 1.250 m² Grünfläche – von 5.000 m², die aktuell zum Verkauf stehen – erwerben.
Wir beraten Sie gerne für ein weiteres Engagement.
Ihr Ansprechpartner: Anton Wolf, Anton.Wolf@NABU.de, 030-28 49 84-1586
Sie können natürlich auch einen Betrag direkt auf unser Spendenkonto überweisen:
SozialBank
Stichwort: Kiebitz
IBAN: DE65 3702 0500 0008 0518 05
Dürfen wir Ihnen Dank und eine Spendenbescheinigung senden? Dann teilen Sie uns bitte Ihre Adresse bei der Überweisung mit.
Spendenbescheinigungen versenden wir immer im Februar des Folgejahres, auf Wunsch können wir diese auch einzeln vorab senden.
Slider: iStock/Marc Guyt, blickwinkel/M.Woike
Spendenoptionen: NABU, NABU, iStock/CreativeNature_nl
Freisteller: iStock/MikeLane45
Info-Kasten: MOIN/Bergenhusen
Vorschau-Bild: blickwinkel/M.Woike
Hinweis: Überschüssige Spendenerträge werden in anderen dringenden NABU-Projekten eingesetzt.