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Eine Deutschlandreise zu 16 Naturschutzprojekten und Naturschutzmacher*innen
Der Startschuss für die 16-teilige „Tour de NABU“ fällt in Thüringen, dem selbsternannten „grünen Herzen Deutschlands“. Weiter geht es im Uhrzeigersinn, unter anderem mit einem Halt in den Allgäuer Alpen beim bayerischen NABU-Partner Landesbund für Vogelschutz (LBV), nahe an die französische Grenze zum Dillinger Ökosee sowie zu den Wanderfalken über Rhein und Ruhr.
Nach einem Bogen über Hamburg, die Ostseeinsel Fehmarn und den Naturpark Barnim wird schließlich Berlin angesteuert. Woanders als in der Hauptstadt könnte die Tour zu Ende gehen – in unserem Fall aber nicht am Brandenburger Tor, sondern einige Kilometer östlich auf dem für die Natur ungleich spektakuläreren Biesenhorster Sand.
Die einzelnen Beiträge
Nach Öffnung des Gebiets 1994 haben sich auf dem Biesenhorster Sand im Osten Berlins rasch wertvolle Pioniergesellschaften und Sandtrockenrasen in für Berlin ungewöhnlicher Größe gebildet. Hauben- und Heidelerche sowie Steinschmätzer brüteten und seltene Insekten siedelten sich an. Mehr →
Andreas Krone ist NABU-Schutzgebietsbetreuer im Biesenthaler Becken. An diesem Morgen trifft er sich mit seinem Kollegen Detlef Selle und mit Förster Klaus Meier-Giesecke. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach einem Baum, der Probleme bereitet: der Spätblühenden Traubenkirsche. Mehr →
Seit 1974 ist Storchenbetreuer Hans-Heinrich Zöllick zwischen Rostock und Barth unterwegs, stets im Dienste des NABU-Wappentiers. Mit Friesenmütze, Hosenträger und Karohemd wirkt der 88-Jährige wie ein Seebär. Mehr →
2010 hat der NABU Schleswig-Holstein im Wasservogelreservat Wallnau auf Fehmarn zunächst eine und zur Brutzeit 2012 eine weitere Webcam in Betrieb genommen, die Live-Bilder aus einer abgelegenen Kormoran-Kolonie ins Internet übertragen. Mehr →
Sieben Jahre lang haben NABU-Aktive den Bachlauf der Seebek im Nordosten Hamburgs renaturiert. Aus einem einst leblosen, in ein Betonkorsett gezwängten Bach ist ein Biotop entstanden, das zahlreichen Tier- und Pflanzenarten Lebensraum bietet. Mehr →
Im heutigen Umweltbildungs- und Naturerlebniszentrum Gut Sunder begann alles mit einem groß angelegten Eingriff in die Natur. Ende des 19. Jahrhunderts entstand in der Bruchlandschaft ein System von mehr als 80 Teichen. Das Gut wurde zur größten Karpfenzucht Nordwestdeutschlands. Mehr →
Mit rund 150 Brutpaaren ist heute ein „historisch einmaliger Höchststand“ für Nordrhein-Westfalen erreicht, freut sich Peter Wegner von der der Arbeitsgemeinschaft Wanderfalkenschutz. Verbreitungsschwerpunkte sind die Regierungsbezirke Düsseldorf und Arnsberg. Mehr →
Vor über hundert Jahren war die obere Lahn mit dicken Felsblöcken in ein enges Korsett geschnürt worden. Auf einer sieben Hektar großen Eigentumsfläche der NABU-Stiftung zwischen Kernbach und Caldern kann die Lahn nun wieder naturnah fließen. Mehr →
Seit Dezember 2010 betreut Cosima Lindemann beim NABU Rheinland-Pfalz die landesweite Aktion „Fledermäuse willkommen!“. Ehrgeiziges Ziel ist es, innerhalb von drei Jahren 300 Fledermaus-Gastgeber mit Urkunden und Plaketten für ihr Bemühen auszuzeichnen. Mehr →
Bezogen auf die Gesamtbevölkerung gibt es nirgendwo so viele NABU-Mitglieder wie im Saarland. Da kommt ganz automatisch eine Menge für den Naturschutz herum, wie das Beispiel des Dillinger Ökosees zeigt. Mehr →
Das Vogelschutzzentrum Mössingen kümmert sich nicht nur um verletzte Tiere, es arbeitet auch an ornithologischen Grundlagenuntersuchungen. Außerdem ist das Zentrum in der Umweltbildung aktiv. Mehr →
Im Hintersteiner Tal drängt sich vor einer verwitterten Bretterhütte ein Trupp Wanderer um drei Fernrohre. Die Hütte gehört dem bayerischen NABU-Partner Landesbund für Vogelschutz und ist Ausgangspunkt für Wanderungen ins Reich der Steinadler. Mehr →
Wolfgang Prehl hat die Kirchberger Gruppe noch zu DDR-Zeiten gegründet. Heute zählen die Kirchberger Natur- und Heimatfreunde 52 Mitglieder, sie vereinigen unter ihrem Dach die drei Bereiche Naturschutz, Heimatgeschichte und Geschichte des Bergbaus. Mehr →
In Sachsen-Anhalt wurden 80 Bienenfresser mit winzigen Ortungschips ausgestattet, um die Zugwege der seltenen Vögel sowie ihre Winterquartiere zu erforschen. Damit legt das Projekt einen entscheidenen Grundstein zum internationalen Schutz der bunten Weltenbummler. Mehr →
In ihrer rumänischen Heimat werden die Karpatenbüffel als „Dreinutzungstiere“ gehalten, wegen des Fleischs, wegen der Milch und als Zugtiere. Im Altenburger Land haben sie vor allem eine Funktion: Als Landschaftspfleger sollen sie die Artenvielfalt der Pleißeaue sichern helfen. Mehr →