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Jetzt NABU-Mitglied werden!Von CO2-Grenzwerten bis zur Oberleitung: Wohin steuert der klimafreundliche Lkw?
Anmeldung zur Konferenz am 23. März 2017 in Berlin
Foto: Helge May
Der Treibhausgasausstoß von neuen Pkw und leichten Nutzfahrzeugen ist bereits seit 2009 europaweit reguliert und konnte seitdem entsprechende Effizienzsteigerungen realisieren. Die Lkw-Flotte hingegen blieb bisher von einer ähnlichen Regelung verschont, obwohl Spediteure, Kunden und Klimaschutz gleichermaßen von geringeren Kraftstoffverbräuchen profitieren würden. Dies soll sich nun ändern: Die Europäische Kommission hat angekündigt, innerhalb des nächsten Jahres Verbrauchsgrenzwerte für schwere Nutzfahrzeuge auf den Weg bringen zu wollen.
Angesichts der in Paris vereinbarten Klimaschutzziele ist dieser Schritt jedoch allenfalls als Beginn eines ambitionierten Dekarbonisierungspfads zu verstehen. Bis zum Jahr 2050 müssen die verkehrsbedingten Emissionen vollständig reduziert werden, um den Klimawandel für die Menschheit einigermaßen beherrschbar zu halten. Doch welcher Technologiepfad ist aus ökonomischer wie ökologischer Perspektive am vielversprechendsten, welche infrastrukturellen Voraussetzungen müssen geschaffen und wie können die jeweiligen Finanzierungskosten gerecht angelastet werden?
Die gemeinsame Konferenz von NABU und Transport & Environment bringt relevante Akteursgruppen aus Politik, Industrie, Logistik, Wissenschaft und Umweltverbänden zusammen, um gemeinsam eine tragfähige Lösung für den Straßengüterverkehr der Zukunft zu erörtern.
Wann: Donnerstag, 23. März 2017 | 9:30-17:00 Uhr (Einlass: 9:00 Uhr) mit anschließendem Get-together
Wo: NABU-Bundesgeschäftsstelle, Charitéstraße 3, 10117 Berlin
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Wir bitten um eine Anmeldung bis zum 16. März 2017.
Präsentationen
1.5 MB
- Axel Blume, NOW GmbH
0.7 MB
- Dr. Felipe Rodríguez, ICCT
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