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Aufruf der Stiftung Naturschutzgeschichte
Die Stiftung Naturschutzgeschichte will lebendiges Gedächtnis des Naturschutzes in Deutschland sein. Sie sammelt, archiviert und erschließt deshalb Unterlagen über die Aktivitäten von ehrenamtlichen und hauptamtlichen Naturschützerinnen und Naturschützern. Helfen Sie uns dabei! Ohne Ihre Materialien wird das Archiv nicht wachsen können und die Geschichte des Naturschutzes ein mühsames und lebloses Geschäft bleiben. Ohne Ihre Materialien werden die zukünftigen Wechselausstellungen eher farblos ausfallen.
Mehrere Personen, Verbände und Vereine haben der Stiftung bereits eigene Materialien oder die ihrer Eltern- oder Großelterngeneration überlassen. Darunter ist auch der "Bestand Hermann Hähnle". Die Erbengemeinschaft der Gründerfamilie des Bundes für Vogelschutz, dem heutigen NABU, ermöglicht der Stiftung Naturschutzgeschichte durch umfangreiche und wertvolle Leihgaben, die Geschichte des NABU zu erforschen. Schriftliche Quellen, Tondokumente und Filme lassen die Vergangenheit des Vogelschutzes in Deutschland noch einmal erstehen.
Dabei sind die unterschiedlichsten Materialien für uns von Wert: Zeugnisse, die Kämpfe um Naturschutzgebiete oder Naturdenkmäler belegen, wie Schriftverkehr, Dokumentationen oder kleine Ausstellungen, Foto- und Filmmaterial, Plakate oder Transparente, Presseberichte über die von Ihnen durchgeführten Aktionen. Oder Materialien über Kongresse oder Vereins- oder Verbandssitzungen, an denen Sie teilgenommen haben... All dies ist für uns von großem Interesse. Darüber hinaus weist unsere Bibliothek noch große Lücken auf, die durch Ihre Unterstützung geschlossen werden könnten.
Die Stiftung bietet sich also an, Privat-, Vereins- und Verbandsammlungen gebührenden Raum zu geben. Sollten Sie sich entschließen, uns Ihr Material anzuvertrauen, so wird der Archivar der Stiftung dies inhaltlich aufbereiten. In der Fachsprache der Historiker: Er wird den Bestand erschließen und verzeichnen. Ihre Materialien werden dann von Wissenschaftlern und der interessierten Öffentlichkeit genutzt werden können.
Übrigens: Spenden in Form von Archivalien, (antiquarischen) Büchern und Zeitschriften, Gemälden oder Plakaten sind steuerlich abzugsfähig. Wir helfen Ihnen aber auch gern bei der Aufarbeitung der Materialien zu Ihrer Vereins- beziehungsweise Verbandsgeschichte, etwa anlässlich von runden Geburtstagen.
Kontakt: rosebrock@naturschutzgeschichte.de
Wer kennt diese Herren?
Die Stiftung Naturschutzgeschichte bitte um Mithilfe
Viele Naturschützer arbeiten viele Jahre mit speziellen Kenntnissen ehrenamtlich oder amtlich für den Schutz der Natur. Im Zuge ihrer Arbeit entstehen oftmals hochinteressante Privatsammlungen, die nicht nur Bücher, sondern auch Fotos, Akten und Briefe umfassen. Das Archiv der Stiftung Naturschutzgeschichte nimmt Sammlungen auf, die aus den unterschiedlichsten Gründen in naher Zukunft vom Verschwinden oder der Zerstreuung bedroht sind. Auf diese Weise wird versucht, die Geschichte des Naturschutzes in Deutschland zu dokumentieren.
Unser Bild vom 28. September 1940 ist Teil eines Privatarchivs in der Stiftung Naturschutzgeschichte. Bei der Person in der Mitte dürfte es sich um Hans Klose handeln, von 1938 bis 1954 Leiter der "Reichsstelle für Naturschutz" beziehungsweise der nachfolgenden Einrichtungen. Doch wer sind die Anderen? Vielleicht kann der eine oder andere User weiterhelfen. Um eine große Bilddarstellung aufzurufen, einfach auf das Bild klicken.
Hinweise bitte an: Stiftung Naturschutzgeschichte, Jürgen Rosebrock, Vorburg von Schloss Drachenburg, Drachenfelsstraße 118, 53639 Königswinter, Tel. 0 22 23-70 05 76, Fax 0 22 23-70 05 80, rosebrock@naturschutzgeschichte.de.