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Jetzt NABU-Mitglied werden!Der NABU im Europäischen Umweltbüro
Einfluss nehmen auf die Umweltpolitik der EU
Der NABU ist Mitglied im Europäischen Umweltbüro (das "European Environmental Bureau", EEB). Das EEB ist eines der großen Europäischen Umweltverbands-Netzwerke. Derzeit sind ca. 140 Mitgliedsorganisationen aus mehr als 30 Ländern vertreten. Der Sitz des EEB-Büros ist in Brüssel - dort arbeiten ReferentInnen inhaltlich und öffentlichkeitswirksam zu den verschiedenen Themen.
Das EEB deckt zahlreiche Umweltthemen ab. Die Einbindung der Mitgliedsverbände erfolgt unter anderem durch verschiedene Arbeitsgruppen. Vorteil der EEB-Arbeit ist der rege Informationsaustausch über aktuelle Entwicklungen der Umweltpolitik auf Ebene der EU und der Mitgliedstaaten. Dieser erlaubt, von guten Beispielen aus anderen Mitgliedstaaten zu lernen. Außerdem können gemeinsame Kampagnenaktivitäten für eine ambitionierte EU-Umweltpolitik koordiniert werden.
Der NABU engagiert sich unter anderem im Bereich Biodiversität, Landwirtschaft oder Gewässerschutz beim EEB. Daneben bestehen Arbeitsgruppen beispielsweise zur Abfall- oder Produktpolitik. Beispiele guter Zusammenarbeit auf EU-Ebene sind der Einsatz zum Erhalt der EU-Naturschutzrichtlinien im Rahmen des Fitness Checks der EU-Kommission ("Nature Alert"). Ähnliche Kooperationen bestanden bzw. bestehen zur Landwirtschaftspolitik ("LivingLand") und zur Evaluation der Wasserrrahmenrichtlinie ("Living Rivers").
mehr zu den projekten
Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU ist gescheitert – sie verhindert weder Arten- noch Höfesterben. Der NABU engagierte sich daher mit anderen Umweltverbänden in der Initiative LivingLand für den Wandel hin zu einer fairen Agrarpolitik. Das Projekt ist mittlerweile beendet. Mehr →
Die Grundlagen des Naturschutzes in der ganzen EU, die Fauna-Flora-Habitat (FFH-) und die EU-Vogelschutzrichtlinie, wurden über zwei Jahre lang einem „Fitness Check“ unterzogen. Hier erfahren Sie mehr zum Prozess und darüber, weshalb wir die Naturschutzrichtlinien so dringend brauchen. Mehr →
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und seine Kommissare sind dem Vorschlag von EU-Umweltkommissar Karmenu Vella gefolgt, die EU-Naturschutzrichtlinien zu erhalten und von einer Änderung der bestehenden Regelungen abzusehen. Mehr →