8 Hektar junger Eichenwald stehen am Tollensesee zum Verkauf. Genau jetzt zum Fest. Wenn wir sie gemeinsam erwerben, kann er sich zum für alle Zeit ungestörten, artenreichen Urwald entwickeln.
Jetzt spenden!Gemüsebrühe aus Resten kochen
Ein einfaches Rezept in vier Schritten
Das sollten Sie wissen.
Frisches Gemüse macht ein Viertel der Lebensmittelabfälle in privaten Haushalten aus. Bei Bio-Kartoffeln, -Möhren und Co. ist das Schälen oft überflüssig. Schrubben Sie die Schale einfach mit einer Gemüsebürste ab. Mit selbstgemachter Gemüsebrühe lassen sich Gemüsereste weiterverwerten, die noch viele Nährstoffe und Aromen enthalten. Schalen und Endstücke eignen sich dafür gut, aber auch Möhrengrün oder Kohlrabiblätter. Die gesammelten Gemüsereste können Sie einfrieren, bis Sie genug für einen großen Topf zusammenhaben. Auch die fertige Brühe lässt sich hervorragend in alten Einweg-Gläsern einfrieren. Lassen Sie dafür das obere Drittel des Glases frei, damit sich die Flüssigkeit ausdehnen kann. So haben Sie jederzeit eine köstliche Grundlage für Suppen und Saucen im Haus.
Das brauchen Sie.
→ (Bio-)Gemüsereste und -schalen
→ Kräuter, z. B. Liebstöckel, Petersilie
→ Topf und Sieb
→ Gläser oder Flaschen zum Abfüllen
So geht's.
(1) Sammeln Sie Gemüsereste, die beim Kochen anfallen. Ab mindestens einem halben Kilo können Sie loslegen!
(2) Geben Sie Gemüse und Kräuter in einen Topf und bedecken Sie den Inhalt knapp mit Wasser.
(3) Kochen Sie alles auf, und lassen Sie die Brühe 30 bis 90 Minuten bei niedriger Hitze köcheln. Filtern Sie die Brühe durch ein Sieb.
(4) Zum Aufbewahren können Sie Schraubgläser oder Flaschen wiederverwenden. Im Kühlschrank ist die Brühe jetzt eine Woche haltbar – alternativ lässt sie sich auch gut einfrieren.
Extra-Tipp
Achten Sie darauf, die Brühe gut abkühlen zu lassen, bevor Sie sie in den Kühlschrank stellen – sonst verbraucht dieser unnötig Energie.
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