8 Hektar junger Eichenwald stehen am Tollensesee zum Verkauf. Genau jetzt zum Fest. Wenn wir sie gemeinsam erwerben, kann er sich zum für alle Zeit ungestörten, artenreichen Urwald entwickeln.
Jetzt spenden!Schädlinge im Haushalt – was tun?
Tipps für Vorbeugung und Bekämpfung
Vorbeugung
- Lebensmittel nur für den kurzfristigen Verbrauch bevorraten.
- Vorräte in gut schließenden Gläsern und Dosen lagern und regelmäßig kontrollieren.
- Packungsbeschädigungen, Spinnfäden und Verklumpungen in Lebensmitteln sind Hinweise auf möglichen Befall. Gleich beim Einkauf darauf achten!
- Teppiche regelmäßig ausklopfen, Schmutz- und Staubansammlungen beseitigen. Speisekammern, Keller und Dachböden regelmäßig reinigen.
- Vogelnester am und im Haus nach der Brutzeit entfernen, keine Mäusenester in Gebäuden tolerieren.
- An „Altlasten“ wie Tierfutterreste, Salzteigfiguren, Trockenblumensträuße, Tierpräparate und Insektensammlungen denken.
- Kontrolle heikler Stellen hinter Schränken und in Ecken. Ritzen und Spalten abdichten, damit sich keine Krümel dort sammeln.
- Feuchte Ecken und Ritzen mit dem Föhn trockenlegen.
- Staubsauger, Kälte, Wärme und Hitze können gezielte "Geheimwaffen" sein.
- Lebewesen brauchen Feuchtigkeit und hassen Durchzug. Gut Lüften hilft gegen Schimmel, Milben, Silberfischchen, Asseln und Schaben.
- Läuse, Flöhe und Wanzen fühlen sich in beengten Wohnverhältnissen, feuchten Schlafzimmern und Bettstroh wohl.
- Übermäßige Nachtbeleuchtung lockt viele Insekten an.
- Fliegengaze vor Be- und Entlüftungen verhindern die Zuwanderung von Insekten in Vorrats-und Lagerräume.
- Öffnungen verschließen. Ein Loch mit Durchmesser des Kleinfingers reicht Jungratten und Mäusen als Einschlupf. Kellerfenster gut schließen. Lüftungsschlitze mit Gittern versehen.
- Immer erst die Tierart bestimmen und prüfen, ob das Tier einzustufen ist als harmlos (z.B. Widderbock), Nützling (Florfliege), Lästling (Stubenfliege, Wegameise), Pflanzenschädling (Blattlaus, Spinnmilbe), Vorratsschädling (Mehlmotte, Mäuse, Speckkäfer), Materialschädling (Holzwurm, Kleidermotte) oder Gesundheitsschädling (Flöhe, Läuse, Zecken) - und dann gezielte Maßnahmen einleiten
- Gründliches Reinigen befallener Küchenschränke mit Allzweckreiniger.
- Entsorgung befallener Lebensmittel über die Biotonne, anderer Stoffe über den Restmüll. Um eine Wiederbesiedlung zu verhindern, können befallene Lebensmittel 24 Stunden eingefroren werden.
- Gegen Schaben Ritzen und Fugen schließen, Futterquellen und Wasser entfernen (Vasen, Tiernäpfe, Blumenuntersetzer, Kondenswasser an Fenstern), Absaugen von Tieren, Eier und Häutungsresten. Bei Massenbefall keine Selbsthilfe, sondern Profis einschalten.
- Gegen Mücken und Fliegen Fliegengitter anbringen und Brutplätze beseitigen.
- Gegen Bettwanzen nachts Licht brennen lassen und Bett von der Wand stellen.
- Gegen Mäuse hilft am besten die klassische Mausefalle mit einer Rosine als Köder.
- Gegen Ratten helfen Gitter an Kellerfenstern und Abflüssen. Nie Lebensmittel über die Toilette entsorgen. Keine Essensreste kompostieren und keine Parktiere füttern. Einzelne Ratten nicht in die Enge treiben, sondern Fluchtmöglichkeit gewähren; Räume auf „undichte“ Stellen prüfen.
- In vielen Fällen helfen lokale Maßnahmen wie Lockstofffallen, Köderdosen, Killerspray oder Gele (in Garten- und Baumärkten erhältlich).
- Starker Befall liegt vor, wenn man Ratten oder Schaben auch tagsüber antrifft. Dann unbedingt sachkundige Schädlingsbekämpfer hinzuziehen.
Bekämpfung
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