Farbe im Herbstgarten
Auch im Spätherbst kann der Blick in den Garten für gute Stimmung sorgen, denn viele heimische Gehölze zaubern dann Farbe in die Gärten, wenn andere Pflanzen längst Winterruhe halten. Mehr →
Jetzt ist die beste Zeit, um Hecken und Sträucher zu pflanzen. Denn noch ist der Boden frostfrei! Dabei sollten wir heimische Pflanzen bevorzugen, denn diese bieten unseren Vögeln und anderen Tieren sowohl Nahrung als auch Schutz.
Jetzt sind sie reif, die knallbunten Früchte der Wildpflanzen: Kornelkirschen, Weißdorn und Hagebutten warten darauf, geerntet zu werden. Aus ihnen zaubern wir viele Leckereien, die uns gut schmecken. Und auch Vögel und andere Tiere stärken sich mit den Früchten für die kalte Jahreszeit.
Der September ist eine gute Zeit, um eine schöne Schmetterlingsspirale anzulegen. Schon im nächsten Frühjahr werden wir für unsere Arbeit belohnt – denn dann führen die bunten Gaukler der Lüfte ihr Schauspiel auf.
Jedes Jahr aufs Neue werfen die Bäume in unseren Gärten ihre Blätter ab, um sich so auf den nahenden Winter einzustellen. So mancher Gärtner verzweifelt schier an den Massen bunter Blätter, für viele Tiere jedoch ist das schützende Laub ein Garant für das Überleben der kalten Jahreszeit.
Dafür braucht man jede Menge Astschnitt, der zwischen Pflöcken locker aufgeschichtet wird. Wenig Arbeit, viel Effekt: In dem Geäst fühlen sich Vögel und Kleinsäuger wohl und finden reichlich Nahrung. Dem Gärtner bietet die Totholzhecke kostengünstigen und pflegeleichten Sichtschutz.
Das wäre genau das Richtige, um Insekten, Vögeln und anderen Tieren etwas Gutes zu tun. Denn in abgeblühten Stängeln, totem Holz und Laubhaufen verkriechen sich die Tierchen und warten auf das neue Jahr. Wer doch noch etwas tun möchte, kann seine Energie am Bau eines Nistkastens auslassen – und macht den Tieren damit eine weitere Freude.
Im September ist der perfekte Zeitpunkt, um schon an den Frühling zu denken: Blaustern, Winterlinge und ungefüllte Krokusse können jetzt gesteckt werden und erfreuen uns im Frühjahr mit ihren bunten Blüten. Für Bienen und Hummeln sind sie besonders wichtig, denn sie bieten ihnen die erste Nahrung des Jahres.
Im September lassen sich noch heimische Stauden, wie Karthäusernelke und Prachtnelke, Blutroter Storchschnabel, Blutweiderich, Malven, Glockenblumen oder die Akelei pflanzen. Wir geben Tipps, welche Staude wohin passt und wie man ein solches Staudenbeet anlegt.
Langsam machen sich die stachligen Tierchen auf die Suche nach einem geeigneten Quartier, in dem sie den Winter verbringen können. Wer ein Herz für Igel und einen Garten hat, lässt einen kuschligen Laubhaufen liegen oder stellt ein geeignetes Häuschen auf.
Um den Boden zu schützen und zu verbessern, können im Herbst spezielle Gründüngungspflanzen ausgesät werden. Die Wurzeln von Winterwicke und Feldsalat durchlockern den Boden und reichern ihn mit Nährstoffen an – und bereiten ihn so optimal für die nächste Saison vor.
Dafür ist jetzt im Herbst die beste Zeit, weil man dafür Ast- und Heckenschnitt sowie Laub braucht. Und davon gibt es jetzt im Garten mehr als genug. Ein Hochbeet erleichtert das Gärtnern, weil man sich nicht bücken muss. Die Kulturen gedeihen besser, weil die Erde lockerer und durch die spezielle Schichtung nährstoffreicher ist.
So geht’s: Auf die Spaten-Symbole klicken, die NABU-Gartentipps lesen und losgärtnern.
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