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Die NABU-Forderungen zur Bundestagswahl 2017
Im September 2015 haben die Vereinten Nationen die 2030-Agenda verabschiedet. Diese enthält nicht mehr und nicht weniger als die Vision einer gerechten und nachhaltigen Welt, beschrieben in 169 Zielen (Sustainable Development Goals, SDG). Deutschland war am Prozess der Entstehung der 2030-Agenda maßgeblich beteiligt und muss sich nun für die Erreichung der Ziele einsetzen – nicht nur international, sondern auch in Deutschland selbst. Aktuell tragen unser Wirtschaften und unser Lebensstil entscheidend dazu bei, dass die ökologischen Grenzen unseres Planeten zunehmend überschritten werden, was auch eine effektive Bekämpfung von Armut und Hunger verhindert.
Das Konzept eines nachhaltigen Wirtschaftswachstums sollte deshalb durch ein ressourcenunabhängiges, angemessenes Wohlstandsniveau für alle ersetzt werden. Zur Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele ist es entscheidend, dass Nachhaltigkeit ressortübergreifend gedacht und vor allem ressortübergreifend umgesetzt wird. Die Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele muss der maßgebliche Prüfstein für eine zukunftsfähige deutsche und europäische Politik sein - sowohl in der Gesetzgebung und -umsetzung als auch bei der Gestaltung von Subventionen und Steuern. Widersprüche und Zielkonflikte der SDG müssen dazu aufgelöst beziehungsweise Kompromisse gefunden werden, die nicht oder möglichst gering zu Lasten der Menschen oder der Umwelt gehen.
Mit den nun veröffentlichten Forderungen zur Bundestagswahl am 24. September stellt der NABU seine Anforderungen an die Bundespolitik für die Jahre 2017 bis 2021 vor.
Die zehn NABU-Schwerpunkte für die Umwelt- und Naturschutzpolitik in der nächsten Legislaturperiode des Deutschen Bundestags
- Rahmen setzen für nachhaltige Entwicklung
- Globale Verantwortung wahrnehmen
- Natur wirksam schützen
- Landnutzung ökologisieren – Neustart in der Agrarpolitik
- Meeresschutz effektiv umsetzen
- Klimaschutzziele umsetzen und Energiewende naturverträglich gestalten
- Kreislaufwirtschaft und nachhaltigen Konsum stärken
- Verkehrswende einleiten – weniger Schadstoffe, weniger Flächenverbrauch, mehr Lebensqualität
- Öffentlichkeitsbeteiligung verbessern
- Bürgerschaftliches Engagement fördern
Der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) hat gemeinsam mit BUND, Greenpeace, NABU und WWF eine Bilanz der Umweltpolitik in der zurückliegenden Legislaturperiode gezogen und zentrale Forderungen an die künftige Bundesregierung vorgestellt. Mehr →
Insgesamt 17 Ziele mit 169 Unterzielen hat die Weltgemeinschaft ausgemacht, um Leben und Wirtschaften auf der Welt nachhaltiger zu gestalten. Auch Deutschland und andere Industrieländer haben sich zur Umsetzung verpflichtet. Bis 2030 ist noch viel zu tun! Mehr →
Der NABU ist seit den UN-Klimaverhandlungen 2007 aktiv dabei, um für den Klimaschutz einzutreten. Der Naturschutzbund setzt sich für effektive und verbindliche internationale Vereinbarungen ein. Mehr →
Veränderungen im Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen sind dringend nötig. Würden weltweit alle Menschen so leben wie in Deutschland, bräuchten wir 2,7 Erden. Um die ökologische Tragfähigkeit der Erde nicht zu überlasten, ist das Mitwirken aller gefragt! Mehr →
NABU-Jahresbericht 2016
Viele Menschen in Deutschland wünschen sich ein starkes Engagement für die Umwelt. Deshalb konnte der NABU auch 2016 auf eine breite Unterstützung bauen. Die Zahl der Mitglieder und Förderer ist auf mehr als 620.000 angewachsen. Damit ist der NABU unverändert Deutschlands mitgliederstärkster Umweltverband. Mehr →
Naturschätze.Retten-Blog
Der NABU fragt die Parteien - wie haltet ihr es mit der EU-Agrarpolitik? Analyse der wichtigsten Aussage von Parteiprogrammen und Spitzenkandidaten. mehr →