8 Hektar junger Eichenwald stehen am Tollensesee zum Verkauf. Genau jetzt zum Fest. Wenn wir sie gemeinsam erwerben, kann er sich zum für alle Zeit ungestörten, artenreichen Urwald entwickeln.
Jetzt spenden!Wellenläufer
Oceanodroma leucorhoa
Die Brutgebiete des Wellenläufers liegen weit oben im Norden, zum Beispiel an den Felsküsten Großbritanniens und Islands. Das Gefieder ist hauptsächlich dunkelgrau bis schwarz gefärbt. Einen Großteil seines Lebens verbringt er auf hoher See.
Steckbrief
Der Wellenläufer fliegt häufig mit herunterhängenden Beinen knapp über der Wasseroberfläche, sodass es so aussieht, als würde er über die Wellen laufen.
- 18-21 cm groß
- Langstreckenzieher
- auf dem Durchzug zu beobachten
- fliegen häufig knapp über der Wasseroberfläche
Aussehen
Der Wellenläufer besitzt ein dunkelgraues bis schwarzes Gefieder. Er hat Ähnlichkeit mit der Sturmschwalbe, jedoch ist er etwas größer und hat etwas längere und schmalere Flügel. Der Bürzel ist weiß, die Flügelbinden sind etwas heller. Der Schwanz des Wellenläufers ist gegabelt, was im Flug aber nicht immer sichtbar ist.
Verhalten
Wellenläufer kann man meist auf dem offenen Meer beobachten, dabei gleiten sie oft dicht an der Wasseroberfläche entlang. Zum Brüten wählen sie oft Höhlungen in Felsklippen oder Erdhöhlen, welche sie mit Pflanzenmaterial auspolstern.
Lebensraum
Er brütet in Höhlungen an Fels- und Steilküsten im Nordatlantik und verbringt viel Zeit auf dem offenen Meer.
Gefährdung
Da er bei uns nicht brütet, ist er nicht auf der Roten Liste der Brutvögel in Deutschland gelistet. Weltweit gilt er als gefährdet, vor allem durch Prädation in den Brutkolonien durch heimische und von Menschen eingeschleppte Räuber.
Zugverhalten
Als Langstreckenzieher verbringt der Wellenläufer den Winter südlich des Äquators vor der Küste West- und Südafrikas.
Nahrung
Die Nahrung beinhaltet Krebstiere, Tintenfische, Schnecken und Fische.
Stimme
Am Nistplatz lässt er nachts ein „wick-e, wick-e, wi-hi-hi-hi“ verlauten, dazu kommen wimmernde Töne.