8 Hektar junger Eichenwald stehen am Tollensesee zum Verkauf. Genau jetzt zum Fest. Wenn wir sie gemeinsam erwerben, kann er sich zum für alle Zeit ungestörten, artenreichen Urwald entwickeln.
Jetzt spenden!Tannenmeise
Periparus ater
Die Tannenmeise ist tatsächlich meistens in Nadelwäldern anzutreffen, vor allem dort, wo Fichten dominieren. Mit ihrem schwarzen Kopf und den weißen Wangen erinnert sie an eine kleine Kohlmeise, jedoch ist die Unterseite der Tannenmeise eher beige statt gelb, und ihr fehlt der dunkle Längsstreifen an der Unterseite. Im Winter sucht sie auch Futterhäuser in Gärten auf.
Vorkommen in Deutschland
Steckbrief
20- bis 56-mal fliegt die Tannenmeise stündlich mit Nahrung zu den Jungen, wenn sie größer sind.
- 10-11,5 cm groß
- Standvogel und Kurzstreckenzieher
- ganzjährig zu beobachten
- häufig kleine Kopfhaube
Aussehen
Tannenmeisen sind in etwa so groß wie Blaumeisen. Der Kopf ist schwarz. Häufig haben sie eine kleine Haube auf dem Kopf. Der Nacken und die Wangen sind weiß. Die Oberseite des Gefieders ist bleigrau, und die Unterseite ist graubeige.
Verhalten
Die Tannenmeise sucht vor allem in den Baumwipfeln und auf Zweigen nach Nahrung. Sie brütet häufig in Bodennähe, zum Beispiel in Felsspalten oder unter Baumwurzeln. Ein Brutpaar bleibt häufig viele Jahre zusammen.
Lebensraum
Sie leben in Nadelwäldern und bevorzugen Wälder mit Fichtenbeständen.
Gefährdung
Tannenmeisen gelten aktuell als nicht gefährdet.
Zugverhalten
Die Tannenmeise zählt überwiegend zu den Standvögeln. Je nach Nahrungsangebot zieht sie allerdings in Richtung Südeuropa.
Nahrung
Die Nahrung besteht aus Insekten, deren Larven und Spinnen. Gerade im Winter fressen sie auch Sämereien.
Stimme
Der Ruf ist ein kurzes „tüü“ oder „ti tüüe“. Der Gesang erinnert an eine Kohlmeise, ist aber ein helleres, sanfteres, schnelleres „sitüi-sitüi-sitüi“.