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Jetzt spenden!Singschwan
Cygnus cygnus
Der Singschwan ist in etwa so groß wie der Höckerschwan, ähnelt aber mit dem gelb-schwarzen Schnabelmuster äußerlich deutlich mehr dem Zwergschwan. Er brütet vor allem in Skandinavien und Russland, mittlerweile jedoch auch an wenigen Orten in Deutschland. Den Winter verbringt er regelmäßig an Ost- und Nordseeküste sowie großen Binnengewässern Norddeutschlands, aber auch in Großbritannien und am östlichen Mittelmeer. Er ist deutlich scheuer als der Höckerschwan.
Vorkommen in Deutschland
Steckbrief
Singschwäne ziehen häufig als Familie ins Überwinterungsgebiet, trennen sich dann aber im Frühjahr auf dem Rückzug.
- 140-160 cm groß
- Kurz- und Langstreckenzieher
- ganzjährig zu beobachten
- langer, keilförmiger Schnabel
Aussehen
Der adulte Singschwan ist in etwa so groß wie der Höckerschwan und besitzt ein weißes Gefieder, wobei der Kopf und der Hals auch häufig schmutzig rostfarben sind. Sein Hals ist lang und häufig sehr gerade. Der Schnabel ist keilförmig, und im Unterschied zum Zwergschwan reicht die gelbe Farbe häufig bis über das Nasenloch hinaus. Die Schnablespitze ist schwarz.
Verhalten
Singschwäne sind im Winter gesellige Tiere, dem Menschen gegenüber aber sehr scheu. Ihre Nester bauen sie aus Wasserpflanzen und Moosen auf Seen.
Lebensraum
Er brütet auf ruhigen Moor- und Waldseen. Den Winter verbringt er auf Wiesen in der Nähe von störungsarmen Gewässern.
Gefährdung
Der Singschwan ist eine Art mit geografischer Restriktion in Deutschland. Global ist sein Bestand nicht gefährdet.
Zugverhalten
Als Kurz- und Langstreckenzieher überwintert er an den Küsten Mitteleuropas und Großbritanniens, seltener auch im Binnenland.
Nahrung
Die Ernährung ist hauptsächlich pflanzlich. Er frisst Blätter, Knospen, Samen und Wurzeln verschiedener Pflanzen.
Stimme
Der Ruf des Singschwans ist laut und trompetend. Er ist generell sehr stimmfreudig