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So einfach können Sie ein Heim für den Gartenrotschwanz bauen
Natürliche Höhlen sind heute vielerorts selten geworden. Mit speziellen Nistkästen können Sie die Wohnungsnot von Gartenrotschwänzen in Gärten und Parks, in neu angelegten Obstwiesen oder an Waldrändern mindern. Obwohl er ein Höhlen- beziehungsweise Halbhöhlenbrüter ist, bevorzugt der Gartenrotschwanz eine etwas hellere „Wohnung“. Daher ist das Einflugloch oval und etwas größer als das anderer Kästen.
Verwenden Sie zum Bau des Nistkastens 20 Millimeter dicke, ungehobelte Bretter aus Fichte, Tanne oder Buche. Sperrholz oder Pressplatten sind nicht witterungsbeständig und daher ungeeignet. Verzichten Sie außerdem auf Holzschutzmittel, um die Gesundheit der Tiere nicht zu gefährden. Um den Nistkasten vor Feuchtigkeit und Pilzbefall zu schützen, können Sie die Außenwände mit Leinöl oder umweltfreundlichen Farben beziehungsweise Lacken streichen.
Was tun, wenn der Mieter ausbleibt?
Ein Nistkasten ist nicht alles. Oft lässt sich nicht erklären, warum der Mieter ausbleibt. Sicher ist: Der Gartenrotschwanz braucht es vielfältig und reagiert sehr empfindlich auf Insektengifte. Gestalten Sie ihren Garten mit unterschiedlichen Bäumen und Sträuchern. Eine Blumenwiese bietet dem Gartenrotschwanz ein reicheres Nahrungsangebot. Wenn in der Nähe auch noch vegetationsarme Stellen zu finden sind, haben Sie für ihn ein geradezu ideales Revier geschaffen, das er jetzt nur noch entdecken muss.
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