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Online-Plattform zum Kiebitzschutz veröffentlicht
Neues Portal des NABU gibt viele Praxistipps, Hinweise zu Fördermöglichkeiten und Kontaktdaten zu Ansprechpartnern in ganz Deutschland. Mehr →
Die Zahlen sind dramatisch: Zwischen 1992 und 2016 sind die Kiebitzbestände in Deutschland um 88 Prozent zurückgegangen! Der hauptsächliche Grund hierfür ist die hochintensive Landwirtschaft, die Feuchtwiesen trockenlegt und zu Ackerland macht oder die Bewirtschaftung nicht an die Bedürfnisse der Wiesenbrüter anpasst.
Von 2014 bis 2020 hat der NABU deshalb das Förderprojekt „Der Sympathieträger Kiebitz als Botschafter: Umsetzung eines Artenschutz-Projektes zur Förderung des Kiebitzes in der Agrarlandschaft“ im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt durchgeführt.
Mit dem Projekt haben sich der NABU und seine Partner dafür eingesetzt, den Kiebitz in der Agrarlandschaft besser zu schützen und den dramatischen Rückgang der Brutbestände zu stoppen. Hierfür sollten Maßnahmen in „normalen“ Agrarlandschaften entwickelt und in verschiedene Förderprogramme integriert werden. Gleichzeitig galt es, das Management für Kiebitze in Schutzgebieten zu optimieren. Begleitet wurden die Aktivitäten durch eine Öffentlichkeitskampagne, die den Kiebitz zu einem Botschafter für Biodiversität im Agrarbereich machen sollte.
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Hinweise auf weitere Publikationen werden fortlaufend an dieser Stelle eingestellt
Das Projekt war ein Verbundvorhaben des NABU-Bundesverbandes / Michael-Otto-Instituts im NABU , des NABU Mecklenburg-Vorpommern und der NABU-Naturschutzstation Münsterland. Das Michael-Otto-Institut im NABU hat das Vorhaben in Abstimmung mit dem Thünen-Institut für Ländliche Räume koordiniert.
Weitere Projektpartner:
Das Projekt wurde gefördert durch:
Sein Wahlslogan „Wasser marsch!“ bringt zum Ausdruck, woran es dem Kiebitz besonders fehlt: Entwässerung und intensive Landwirtschaft sorgen dafür, dass der Vogel des Jahres 2024 seinen natürlichen Lebensraum verliert. Mehr →
Noch vor 50 Jahren war der Kiebitz auf den Feldern und Wiesen in Deutschland häufig zu sehen. Heute ist er aus vielen Agrarlandschaften verschwunden und gilt als „stark gefährdet“. Welche Maßnahmen dem Kiebitz jetzt helfen. Mehr →
Das Michael-Otto-Institut im NABU hat im Rahmen seines Projektes „Sympathieträger Kiebitz“ im Bundesprogramm Biologische Vielfalt ein Praxishandbuch zum Kiebitzschutz erstellt. Mehr →
Die AG Kiebitzschutz des NABU ist ein Zusammenschluss aus lokalen Initiativen, die sich für den Erhalt der Kiebitzbestände in Deutschland einsetzen. Mehr →
Der Brutbestand des Kiebitzes in Deutschland hat seit 1992 um mindestens 88 % abgenommen. Er wird in der Roten Liste als „stark gefährdet“ geführt. Das Michael-Otto-Institut im NABU führt Forschung zum Schutz des Kiebitzes durch. Mehr →
Der taubengroße Kiebitz bevorzugt offenes, feuchtes Grünland. Wo dieses fehlt, weicht er auch auf Ackerflächen aus. Mehr →
Es ist dramatisch: Seit 1992 ist der Kiebitzbestand in Deutschland um 88 Prozent zurückgegangen. Wenn die EU-Agrarpolitik jetzt nicht naturverträglicher wird und Landwirte für Naturschutzmaßnahmen besser entlohnt, droht der Kiebitz hierzulande bald auszusterben. Mehr →
8 Hektar junger Eichenwald stehen am Tollensesee zum Verkauf. Genau jetzt zum Fest. Wenn wir sie gemeinsam erwerben, kann er sich zum für alle Zeit ungestörten, artenreichen Urwald entwickeln.
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