Artenporträts
Schließmundschnecken sind anders. Während sich bei den meisten heimischen Arten die Gehäusewindungen nach rechts drehen, verlaufen sie bei den Schließmundschnecken linksherum. Die Bäume und Felsen bewohnenden Tiere gebären lebende Junge. Mehr →
Das Kuratorium „Weichtier des Jahres“ hat für 2008 das Mäuseöhrchen ausgewählt, eine kleine Schnecke der küstennahen Salzwiesen. Damit soll auf diesen gefährdeten Lebensraum mit seinen extremen Umweltbedingungen aufmerksam gemacht werden. Mehr →
Bis vor wenigen Jahrzehnten galt die Gemeine Fluss- oder Bachmuschel als häufigste heimische Fließgewässermuschel. Das hat sich dramatisch geändert. In ganz Mitteleuropa sind die Bestände auf kaum mehr ein Zehntel früherer Zeiten zusammengebrochen. Mehr →
Ihre Lebensweise könnte exotischer nicht sein und doch sind sie mitten unter uns: Brunnenschnecken haben ihre ökologische Nische unterirdisch gefunden, im Grundwasser der Fluss-Schotter und der Karsthöhlen. Das „Weichtier des Jahres 2009“ macht nun auf diese fremde Welt aufmerksam. Mehr →
Die Maskenschnecke lebt in den Wäldern der Mittelgebirge und der Alpen. Durch ihre Bindung an spezielle Lebensräume tritt sie im gesamten Gebiet nur sehr verstreut auf. Da sie feuchte Umgebung bevorzugt, besiedelt sie meistens Hangfüße und Kammlagen. Mehr →
Die Gemeine Kahnschnecke kommt im Mittel- und Unterlauf von Süßwasserflüssen und in Seen vor, kann sich aber auch an Brackwasser anpassen. Sie bevorzugt große Fließgewässer mit steinigem Grund und bewegtem Wasser oder steinige Uferzonen von Seen. Mehr →