Schmetterling, Käfer und Wildbiene haben eine unersetzliche Rolle in unserer Natur. Doch ihre Zahl geht immer mehr zurück. Helfen Sie mit einer Patenschaft, gegen das Insektensterben!
Jetzt informieren!Die Große Zitterspinne
Die Arachnologische Gesellschaft hat die Große Zitterspinne (Pholcus phalangioides) zur Spinne des Jahres 2003 gekürt. Die Zitterspinne ist eine Mitbewohnerin in unseren Häusern, die nicht nur ungefährlich, sondern im Gegenteil sehr nützlich ist beim Vertilgen von lästigen Insekten.
Die Zitterspinne ist ein Kosmopolit, dessen eigentliche Herkunft noch nicht geklärt ist. Jedoch scheint sich die Art in gemäßigten Breiten im Gegensatz zu den Tropen stärker durchgesetzt zu haben. Die Art kommt in Europa vor allem in den südlichen Teilen vor, hat sich von dort nach Norden hin ausgebreitet und ist heute in fast jedem Haus zu finden. In Kellern und ruhigen Ecken in der Wohnung ist diese zart anmutende Spinne häufig anzutreffen. Sie kann bis drei Jahre alt werden und ist ganzjährig mit geschlechtsreifen Tiere vertreten. Neben der Spinne fallen ihre teils großflächigen Netze auf - vor allem, wenn sie verlassen und nach einiger Zeit verstaubt sind.
Zitterspinnen werden häufig mit den ähnlich langbeinigen Weberknechten verwechselt. Letztere besitzen keine Spinndrüsen - damit auch keine Netze - und sind öfter an sonnigen Hauswänden oder im Garten anzutreffen. Neben eher unscheinbaren Unterschieden kann man die Zitterspinnen auch daran erkennen, dass sie im Gegensatz zu einem Weberknecht einen deutlich zweigeteilten Körper besitzen. Neben der häufigen Großen Zitterspinne gibt es noch einige weitere Arten, die sich aber nur anhand der Geschlechtsorgane sicher unterscheiden lassen.
Die Zitterspinne ist ein Kosmopolit, dessen eigentliche Herkunft noch nicht geklärt ist. Jedoch scheint sich die Art in gemäßigten Breiten im Gegensatz zu den Tropen stärker durchgesetzt zu haben. Die Art kommt in Europa vor allem in den südlichen Teilen vor, ist heute aber in fast jedem Haus zu finden. Mehr →
Sinkende Temperaturen und steigende Luftfeuchtigkeit locken zum Teil ungeliebte Gäste ins Haus. Der achtbeinige Einmarsch von Spinnen ist dabei besonders ungern gesehen. Der NABU bittet, die ungeliebten Nützlinge lebend wieder vor die Tür zu setzen. Mehr →
Anders als viele andere Arten hat die Gartenkreuzspinne einen zweijährigen Lebensrhythmus. Es existieren also immer zwei unterschiedlich entwickelte Spinnengenerationen nebeneinander. Zur Zeit der Eiablage im September oder Oktober sind es für wenige Tage sogar drei Generationen. Mehr →
Als aktive Jäger befestigen Zebraspringspinnen den Spinnfaden am Boden, schleichen sich langsam an ihre Beute auf wenige Zentimeter heran, springen blitzschnell los - den Spinnfaden als Sicherheitsleine nutzend - und umfassen ihr Opfer mit ihren Giftklauen und Beinen. Mehr →
Der Großen Winkelspinne ist in Wohnung oder Keller fast jeder irgendwann schon mal begegnet. Oft hockt sie tagsüber lange Zeit völlig reglos in ihrer trichterförmigen Wohnröhre, die sich in Ecken und Winkeln menschlicher Behausungen findet. Mehr →