Alle 25 Minuten wird ein Elefant ermordet. Als Pate oder Patin helfen Sie mit Ihrem regelmäßigen Beitrag, die grauen Riesen zu beschützen. Setzen Sie jetzt ein Zeichen gegen die brutale Wilderei!
Elefanten-PatenschaftRanger leben gefährlich
NABU International unterstützt Wildhüter in Kenia und Indien
Wildhüter in Schutzgebieten sind Mittler zwischen Mensch und Natur. Ihre Aufgaben sind vielfältig: Sie überwachen und schützen den Lebensraum vom Aussterben bedrohter Wildtiere, übernehmen Pflegearbeiten, beraten und unterstützen die einheimische Bevölkerung, beteiligen sich an Forschungsprojekten und vieles mehr. Doch ihre Arbeit wird immer gefährlicher: Skrupellose Wilderer auf der Jagd nach Elfenbein oder Nashörnern bedrohen nicht nur die Tierwelt – sie schrecken auch nicht vor Angriffen auf Menschen zurück.
Obwohl der Handel mit Elfenbein und Nashorn-Pulver international verboten ist, bleibt Wilderei in kenianischen und indischen Nationalparks ein reales Problem. Beide Staaten haben die Wildereibekämpfung in den letzten Jahren verstärkt. In Kenia gehen die Wildereivorfälle an Elefanten und Nashörnern seit dem Jahr 2013 schleichend zurück. Im Jahr 2015 sank die Zahl getöteter Elefanten erstmals wieder auf unter 100 pro Jahr. Seit dem Jahr 2013 wurden im indischen Kaziranga-Nationalpark 97 Fälle von Nashornwilderei dokumentiert. Durch die intensiven Bemühungen der Ranger und Behörden konnten die Nashorntötungen in den letzten Jahren auch hier merkbar reduziert werden. Die Wilderer sind jedoch zunehmend schwer bewaffnet. Auch die Nashörner stellen häufig eine Gefahr für die Ranger dar. Diese unterscheiden im Ernstfall nicht zwischen Angreifer und Beschützer.
Die Elfenbein-Schmuggler sind keine armen Landbewohner, die ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, sondern skrupellose Geschäftemacher. Im Kampf gegen diese hochgerüstete „Elfenbein-Mafia“ verlieren immer mehr Wildhüter ihr Leben oder werden im Dienst schwer verletzt.
Ranger und ihre Familien benötigen Unterstützung
Sie riskieren jeden Tag ihr Leben – Ranger sind die letzte Bastion zwischen bedrohten Wildtieren und denen, die sie skrupellos töten wollen. Jedes Jahr sterben etwa 40 Familienväter in Afrika, viele weitere werden schwer verletzt. Wird ein Ranger während seines Einsatzes für den Natur- und Artenschutz getötet, verlieren seine Angehörigen nicht nur einen geliebten Menschen, sondern meist auch das Haupteinkommen für die ganze Familie. Auch schwere Verletzungen, die zu einer Arbeitsunfähigkeit führen, bringen die Familien häufig an den Rand ihrer Existenz.
Ranger benötigen in dieser schwierigen Situation mehr Unterstützung. Aus diesem Grund hat NABU International einen internationalen Hilfs-Fonds gegründet. Mit dem Geld aus diesem Fonds können Ranger in der Ausübung ihres Berufs unterstützt werden, beispielsweise durch eine verbesserte Ausbildung und Ausrüstung. Außerdem haben wir mithilfe einer Erbschaft ein Programm ins Leben gerufen, das den Familien verletzter oder getöteter Wildhüter finanziell unter die Arme greift.
Helfen Sie mit: Setzen Sie ein Zeichen gegen Wilderei
Jährlich übermittelt die kenianische Organisation „Kenia Wildlife Service “ (KWS) die Zahl der betroffenen Familien an die NABU International Naturschutzstiftung. Auf dieser Grundlage wird festgelegt, welche Familien für die Auszahlung in Frage kommen.
Im indischen Pobitora-Reservat sowie dem Orang-, und Kaziranga-Nationalpark, setzen Ranger jeden Tag ihr Leben aufs Spiel. Bei Verletzungen und Todesfällen unterstützen wir die Wildhüter und ihre Familien.
Setzen auch Sie ein Zeichen gegen Wilderei und spenden Sie für den Rangerfonds von NABU International!
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