NABU-Plakat zum Vogel des Jahres - Foto: Mathias Schäf
Infomaterial zum „Vogel des Jahres 2016“
Broschüren, Aufkleber und mehr einfach hier bestellen
Materialien zum Download
Stieglitz-Hörspiel
Mehr zum Stieglitz
Der Stieglitz trägt ein auffällig farbenfrohes Gefieder und gehört zu den buntesten Singvögeln. Auf dem ansonsten weiß und schwarz gefärbten Kopf leuchtet eine rote Gesichtsmaske. Auffällig ist auch das laute Zwitschern. Diesem „Stiglit“ verdankt der Stieglitz seinen deutschen Namen. Mehr →
Stieglitze sind äußerst gesellig. Futtersuche und Schlafen sind bei ihnen Gemeinschaftsaufgaben. Stieglitze verteidigen keine großen Territorien, sondern nur die unmittelbare Umgebung des Nestes. Die eigentlichen Nahrungsgebiete dagegen nutzen sie gemeinsam mit den Stieglitz-Nachbarn. Mehr →
Der Stieglitz ist wenig wählerisch, wenn es um seinen Lebensraum geht: Hauptsache, es gibt einen geeigneten Brutplatz und genug Nahrung. So zog es ihn im Laufe der Zeit vom Wald in die besiedelten Gebiete. Doch egal, ob Stadt oder Land - der Stieglitz liebt es bunt und vielfältig. Mehr →
Der Stieglitz ist sowohl Mitglied als auch Namensgeber der Gattung Carduelis, zu Deutsch „die Stieglitzartigen“. Zu ihr gehören weltweit 33 Arten, acht davon leben auch in Deutschland. Unter der heimischen Verwandtschaft sind Zeisige, Hänflinge und Grünfinken am häufigsten. Mehr →
Es wird eng für unseren Jahresvogel. Denn immer weniger Landstriche in Deutschland bleiben unberührt: Brachflächen fallen der Agrarpolitik zum Opfer oder werden in Städten zubetoniert. Das raubt dem Stieglitz den Lebensraum und lässt die Nahrungsquellen versiegen. Mehr →
Der Verlust landwirtschaftlicher Brachflächen ist die größte Gefahr für den Stieglitz. Deshalb ist eine Reform der Agrarpolitik notwendig. Doch auch in Siedlungsgebieten und privaten Gärten muss es ein Umdenken geben, denn der Stieglitz braucht zum Leben mehr wilde Flächen. Mehr →
NABU und LBV engagieren sich in verschiedenen Projekten für den Schutz des Stieglitzes. Der Landesverband Hamburg zum Beispiel berät Firmen, die ihr Betriebsgelände naturnah gestalten möchten. Aber auch Privatpersonen können Verantwortung übernehmen und "wilde Flächen" zum Schutz des Stieglitzes schaffen oder erhalten. Mehr →