Symbol für lebendige Flüsse und Auen
Der Eisvogel ist Vogel des Jahres 2009
Der Vogel, der wegen seiner Schönheit und Farbenpracht gern als „fliegender Edelstein“ bezeichnet wird, steht für lebendige Flüsse und Auen. Woher der Name des spatzengroßen Eisvogels stammt, ist strittig. Manche leiten ihn vom althochdeutschen „eisan“ für „schillern“ oder „glänzen“ ab. Die Bezeichnung „Schillervogel“ passt zum flirrenden Farbenspiel. Doch nicht nur das zeichnet den Eisvogel aus.
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Eisvogel-Steckbrief
Der Vogel, der wegen seiner Schönheit und Farbenpracht gern als „fliegender Edelstein“ bezeichnet wird, steht für lebendige Flüsse und Auen. Woher der Name des spatzengroßen Eisvogels stammt, ist strittig. Manche leiten ihn vom althochdeutschen „eisan“ für „schillern“ oder „glänzen“ ab. Mehr →
Ausführliches Porträt
„Leben ist immer lebensgefährlich“, das bekannte Sprichwort trifft besonders auch auf den Eisvogel zu. Im Schnitt sterben während eines Jahres 70 Prozent aller erwachsenen Eisvögel, und 80 Prozent der Jungen kommen bereits in ihrem ersten Lebensjahr um. Mehr →
Mehr zum Eisvogel
Der im Verhältnis zum Körper große Kopf, ein kräftiger, kompakter Körper, der kurze Schwanz und die kleinen, im Sitzen fast im Gefieder verschwindenden Füße verleihen ihm etwas Gedrungenes, ja fast Pummeliges. Mehr →
Wasser ist das zentrale Element im Lebensraum des Eisvogels, trotzdem ist er nicht an allen Gewässern zu Hause. Mehr →
Spätestens Ende März haben die meisten Paare ihr neues oder altes Heim bezogen: Eisvögel sind Höhlenbrüter, die ihre meist 50 bis 90 Zentimeter lange, leicht ansteigende Brutröhre mühselig mit dem Schnabel in senkrechte oder leicht überhängende Lehm- oder Sandwänden graben. Mehr →
Noch wichtiger als der Erhalt der Brutwände ist für den Eisvogel der Schutz seines gesamten Lebensraums. Die letzten naturnahen Gewässerabschnitte in unserer Kulturlandschaft müssen erhalten oder, wo solche nicht mehr existieren, möglichst renaturiert werden. Mehr →
In früheren Zeiten gab es recht merkwürdige Ansichten über den Eisvogel. So glaubte man, dass sich der aufgehängte Balg wie beim lebendigen Vogel weiter mausere. Mehr →