8 Hektar junger Eichenwald stehen am Tollensesee zum Verkauf. Genau jetzt zum Fest. Wenn wir sie gemeinsam erwerben, kann er sich zum für alle Zeit ungestörten, artenreichen Urwald entwickeln.
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Turdus merula
Die Amsel ist einer unserer bekanntesten Vögel. Das typische Konzert gehört zum lauen Sommerabend einfach dazu, wie auch ihr Warnruf, wenn sich eine Katze anschleicht. Nachdem sie ihre Scheu vorm Menschen überwunden hat, ist die Amsel heute aus unseren Gärten, Parks und Städten nicht mehr wegzudenken.
Vorkommen in Deutschland
Steckbrief
Die Amsel war früher ein sehr scheuer Waldbewohner.
- 23-29 cm groß
- ganzjährig zu beobachten
- hüpft auf der Suche nach Würmern am Boden
Aussehen
Das Männchen ist unverkennbar schwarz gefärbt, mit gelbem Schnabel und Augenring. Das Weibchen und auch Jungvögel sind unauffälliger unterwegs und tragen ein schlichtes braunes Federkleid. Die Kehle ist etwas heller und braun gestrichelt.
Verhalten
Während der Balzzeit liefern sich rivalisierende Männchen aufregende Kämpfe und Verfolgungsjagden. Ansonsten sind sie eher Einzelgänger oder zur Brutzeit paarweise unterwegs. Amseln sind nicht sehr scheu und oft in Gärten auf Würmersuche zu beobachten. Am Boden bewegen sie sich hüpfend fort.
Lebensraum
Amseln sind Bewohner der Wälder, Siedlungen, Parks und Gärten. Sie sind in unterschiedlichsten Lebensräumen zu Hause.
Gefährdung
Amseln sind nicht gefährdet.
Zugverhalten
Amseln sind das ganze Jahr über bei uns heimisch. Selten überwintern Vögel anderer Regionen bei uns.
Nahrung
Sie fressen gerne Regenwürmer, Insekten und Schnecken, aber auch Beeren und Früchte.
Stimme
Der Balzgesang des Männchens ist volltönend, sehr melodisch und abwechslungsreich. Klare sprunghafte Flötentöne wechseln sich ab mit kurzem Zwitschern und kleinen Trillern. Bei Gefahr warnt die Amsel laut mit einem metallischen „pli-pli-pli-pli-pli“.