Kleine Nachtschwärmer in Not!
Alle 25 heimischen Fledermausarten sind bedroht.Helfen Sie uns, sie zu retten!
Braunes Langohr, Großer Abendsegler, Großes Mausohr oder Kleine Hufeisennase – so außergewöhnlich wie ihre Namen, sind auch die Fledermäuse selbst. Sie sind die einzigen Säugetiere, die den aktiven Flug erlernt haben. Zu sehen bekommt man die Nachtschwärmer jedoch immer seltener. Denn die Flugakrobaten sind stark gefährdet. Seit den 1950er Jahren sind die Fledermausbestände in Deutschland dramatisch eingebrochen. Höchste Zeit, ihnen zu helfen!
Helfen Sie mit einer Fledermaus-Patenschaft, dass die bedrohten Fledermäuse bei uns wieder sicher leben können!
Ja, ich helfe Fledermäusen
- Zweckgebundene Patenschaft für den Schutz der bedrohten Fledermäuse
- Regelmäßige Projektberichte
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Alle Informationen zur sicheren Datenverarbeitung finden Sie in unserem Datenschutzhinweis.
Wir sind für Sie da
Sicher und Transparent
Ihre Patenschaft
Mit einer Fledermaus-Patenschaft bleiben Sie ganz nah an unserem Projekt: Zweimal im Jahr berichten wir Ihnen in der Fledermaus-Post konkret von unserem Engagement für die kleinen Nachtschwärmer – so bekommen Sie unmittelbare Einblicke in unser Projekt. Wir begrüßen Sie mit Ihrer persönlichen Patenurkunde, einem schönen Poster und vielen Informationen rund um Fledermäuse.
Ihr Patenbeitrag ist steuerlich absetzbar. Im Februar des Folgejahres schicken wir Ihnen automatisch eine Spendenbescheinigung zu. Ihr Patenbeitrag ist eine zweckgebundene Spende und unterstützt somit unser Fledermaus-Projekt.
Das besondere Geschenk
Schenken und etwas Gutes tun
Mit einer NABU-Patenschaft machen Sie nicht nur dem Beschenkten, sondern gleichzeitig auch den Fledermäusen eine große Freude. Verschenken Sie ein Stück kostbare Natur!
Jetzt Patenschaft verschenkenDas tut der NABU
Seit den 1950er Jahren sind die Fledermausbestände in Deutschland dramatisch eingebrochen. Heute sind alle 25 heimischen Fledermausarten gefährdet. Nicht nur ihre Nahrungsgrundlagen schwinden, sie finden auch immer weniger Lebensräume. Der NABU setzt sich deswegen dafür ein, die Fledermäuse in Deutschland zu schützen.
So wird den Fledermäusen geholfen:
- Lebensräume erhalten: Wir kaufen und schützen wichtige Winter- und Schlafquartiere, wie den Bad Segeberger Kalkberg und die Mühlsteingruben des Mayener Grubenfeldes.
- Naturschutz vor Ort: Unsere NABU-Ortsgruppen sind in ganz Deutschland aktiv für den Fledermausschutz, indem sie beispielsweise Quartiere vor Zerstörung schützen oder für Ausgleich sorgen. Mit Initiativen wie „Fledermausfreundliches Haus“ und „Fledermausfreundlicher Garten“ werden fledermausgerechte Gebäude ausgezeichnet und Lebensräume geschaffen.
- Umweltbildung: Auf den rund 200 NABU-Veranstaltungen zur jährlich im August stattfindenden Batnight können interessierte Menschen mehr über die kleinen Nachtschwärmer erfahren.
- NABU-Fledermaus-Hotline: Unsere Expert*innen und die Kolleg*innen der NABU-Fledermaus-Hotline beantworten alle Fragen rund um die kleinen Flugakrobaten und geben wertvolle Tipps zum Fledermausschutz.
- Wissenschaftliche Arbeit: Wir erforschen die Lebensweise und die Bestände der Fledermaus, um die Flattermänner optimal schützen zu können.
++ Aktuell ++ Fledermaus-Materialien
Von Bastelanleitungen über Buch-Tipps bis hin zu Stickern und Postern zu den "Schönen der Nacht". → Hier könnt ihr euch in neueste Fledermaus-Materialien vertiefen.
F.A.Q.
Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen
Gehe ich mit meiner Patenschaft eine langfristige Verpflichtung ein?
Ihre Patenbeiträge sind freiwillige Spenden für unser Projekt, die Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen beenden können. Für uns sind Patenbeiträge aber besonders wertvoll, weil wir mit diesen regelmäßigen festen Beiträgen besser planen und das Geld besonders effizient einsetzen können.
Welche Fledermausarten leben in Deutschland?
Weltweit gibt es mehr als 1000 Fledermausarten. In Deutschland leben 25 verschiedene Arten, von der Alpenfledermaus über den Kleinen Abendsegler bis hin zur Zwergfledermaus. Erfahren Sie hier mehr über die heimischen Fledermausarten.
Welche Fledermausarten sind gefährdet?
Von den 25 in Deutschland vorkommenden Arten sind vier Arten vom Aussterben bedroht: die Große und Kleine Hufeisennase, die Wimpern- und die Mopsfledermaus. Drei weitere Arten gelten als stark gefährdet, fünf als gefährdet. Alle heimischen Fledermausarten sind durch die Flora-Fauna-Habitatsrichtlinie (FFH-Richtlinie, Anhang IV) als besonders schützenswert eingestuft und gelten somit in Deutschland als „streng geschützte Arten“ im Sinne des § 7 Abs. 2 Nr. 14 b des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatschG). Dadurch greifen entsprechende Regelungen zum Tierschutz nach §44 BNatschG.
Welchen Gefahren sind Fledermäuse ausgesetzt?
Fledermäuse haben mit zwei großen Schwierigkeiten zu kämpfen: dem Rückgang ihres Nahrungsangebots und dem Verlust ihrer Lebensräume. Durch die Intensivierung der Landwirtschaft und den Einsatz von Pestiziden gibt es immer weniger Insekten, die für unsere heimischen Fledermäuse aber die einzige Nahrungsquelle sind. Zudem werden viele Quartiere vom Menschen unbewusst zerstört, beispielsweise bei der Renovierung von Dachböden oder der Entfernung von Totholz. Auch wichtige Winterquartiere in alten Kellern oder Stollen gehen immer mehr verloren.
Sind Fledermäuse für den Menschen gefährlich?
Grundsätzlich kann man sagen, dass von europäischen Fledermäusen kaum eine Bedrohung für den Menschen ausgeht, da die meisten Parasiten und Erreger entweder harmlos oder nicht auf den Menschen übertragbar sind. Fledermäuse sind auch von sich aus nicht aggressiv oder angriffslustig. Eine Fledermaus beißt nur in einer Gefahrensituation zu, wenn sie sich beispielsweise gegen vermeintliche Angreifer verteidigen will. Durch einen Fledermausbiss ist die Übertragung des Tollwuterregers möglich, jegliche Gefahr lässt sich aber durch die Vermeidung des direkten Kontakts mit einer Fledermaus verhindern. Wenn Sie mehr über das Thema erfahren möchten, finden Sie hier weitere Informationen.
Wie leben Fledermäuse?
So vielfältig, wie die Fledermausarten weltweit sind, so vielfältig sind auch ihre Lebensräume. Vom Urwald bis zur Großstadt kann man Fledermäuse überall antreffen. Allerdings sind die meisten Arten, zumindest was die Nahrungssuche angeht, auf den Wald oder Waldränder angewiesen. Viele Fledermausarten leben bei uns an Gebäuden und dabei machen viele von ihnen keinen Unterschied zwischen alten und neuen Gebäuden.
Alle bei uns heimischen Fledermäuse halten Winterschlaf. Dazu suchen sie spezielle Winterquartiere auf. Auf dem Zug zwischen Sommerquartier und Winterquartier legen einige Arten Strecken mit bis zu 1900 Kilometern zurück, wie die Rauhautfledermaus. Typische Winterquartiere weisen eine konstant kühle Temperatur und eine hohe Luftfeuchtigkeit auf, wie Höhlen oder Stollen. Aber auch Baumhöhlen, Mauer- und Felsspalten dienen manchen Arten als Winterquartier. Weniger häufig werden auch Dachböden oder Holzstapel genutzt.
Flyer
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