NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller im Gespräch mit König Charles III. - Foto: British Embassy/Ivana Ross-Brookbank
König Charles informiert sich über NABU-Klimafonds
Engagement für Naturschutz und Biolandbau verbindet
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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier freut sich über den ersten Deutschlandbesuch des britischen Monarchen. - Foto: British Embassy/Ivana Ross-Brookbank
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Hardy Vogtmann tauscht sich mit König Charles zum Ökolandbau aus. - Foto: British Embassy/Ivana Ross-Brookbank
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Ludolf von Maltzan, Geschäftsführer des Ökodorfs Brodowin, mit König Charles III. - Foto: British Embassy/Ivana Ross-Brookbank
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Hatte der König das britische Wetter mitgebracht? - Foto: British Embassy/Ivana Ross-Brookbank
30. März 2023 - König Charles III. hat erstmals Deutschland besucht – und trotz eines vollen Terminkalenders stand auch der NABU auf dem Programm des britischen Monarchen. Am Nachmittag des 30. März besuchte der König den Demeter-Biohof der Familie von Maltzan im Brandenburger Ökodorf Brodowin. Nach der Besichtigung der Tierhaltung und eines in der Molkerei vom König selbstgeformten Königskäses konnte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller den Beitrag von Feuchtgebieten zum Klimaschutz darstellen und den notwendigen Schutz dieser Gebiete durch den NABU-Klimafonds und seinen Kooperationspartner REWE hervorheben.
„Es ist uns eine große Ehre, dass sich König Charles während seines dreitägigen Staatsbesuches Zeit für unser Klimafonds-Projekt genommen hat. Wie kein anderer Monarch in Europa setzt sich der britische König für Klima- und Naturschutz sowie den Biolandbau ein – das verbindet uns.“
NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller
Der NABU-Klimafonds
Der NABU-Klimafonds wurde zusammen von REWE und dem NABU gegründet. Mit den Mitteln aus dem Fonds werden Naturschutzprojekte mit positiver Biodiversitäts- und Klimawirkung umgesetzt. Das erste Projekt des NABU-Klimafonds wird die Wiederherstellung von 200 Hektar Hochmoor im Ahlenmoor bei Cuxhaven sein – das aktuell größte Moorschutzprojekt auf landwirtschaftlich genutzter Fläche in Deutschland. Obwohl Moore weltweit nur drei Prozent der globalen Landfläche einnehmen, sind sie ideale Kohlenstoffspeicher. Wiedervernässte Moore bieten nicht nur den unmittelbaren Stopp von Treibhausgasemissionen, sondern auch einen einzigartigen Lebensraum für viele selten gewordene Tier- und Pflanzenarten, wie Bekassine, Moorfrosch und Sonnentau.
Mit dem NABU-Klimafonds übernehmen wir Naturschutzmacher*innen Verantwortung für die Wiederherstellung unserer Natur. Der Fonds fördert die Wiedervernässung von Moorflächen. Das ist nicht nur gut für das Klima, sondern auch für die Artenvielfalt. Mehr →
Wenn Sie als Unternehmen in den NABU-Klimafonds einzahlen, leisten Sie einen direkten, unternehmerischen Beitrag zum Klimaschutz. Und das können und sollten Sie mit Ihrer Unternehmenskommunikation auch zeigen! Mehr →
Der NABU plant eine europaweit einzigartige, großräumige Moor-Restaurierung im Landkreis Cuxhaven. Rund 200 Hektar landwirtschaftlich nur noch eingeschränkt nutzbarer Moorböden sollen wieder zu einem wachsenden Hochmoor werden. Mehr →