Aktueller Report „Naturschutz ohne Grenzen“

Eintauchen in die internationale Welt des NABU und der NABU International Naturschutzstiftung

20. Dezember 2018 - Ob in Äthiopien, Kirgistan oder Indien: Auf insgesamt fünf Kontinenten setzen der NABU und die NABU International Naturschutzstiftung Umwelt- und Naturschutzprojekte um. Mit dem Report „Naturschutz ohne Grenzen“ veröffentlichen der NABU und die NABU International Naturschutzstiftung eine Übersicht über alle hauptamtlichen und ehrenamtlichen internationalen Projekte. Auf 64 bunten, abwechslungsreichen Seiten bietet er Geschichten, Interviews und beeindruckende Fotos und lässt den Leser eintauchen in die internationale Welt des NABU mit seinen jungen und alten Projekten sowie den unterschiedlichen Menschen dahinter.

Eintauchen in die internationale Welt des NABU: Das ist wörtlich zu nehmen. Nahe der indonesischen Insel Sulawesi liegen die Togean-Inseln. Die Region liegt im Herzen des so genannten Korallendreiecks, welches als „Epizentrum der marinen Biodiversität“ gilt. Mehr als drei Viertel aller weltweit bekannten Korallenarten und 37 Prozent der an Riffe gebundenen Fischarten leben hier. Die Riffe um die Togean-Inseln sind jedoch akut gefährdet.

Im Report erfährt man auch etwas über den jungen Lehrer Paulos Ejeta im Kafa-Biosphärenreservat in Äthiopien. Seitdem der 24-Jährige zusammen mit vielen anderen Lehrern aus der Kafa-Region vom lokalen NABU-Team geschult wurde, ist er vor Ort Ansprechpartner für das Thema Naturschutz. „Noch vor Kurzem gab es in unserer Schule keine Vereine, die sich mit dem Thema Biodiversität und Umwelt beschäftigen. Heute engagieren sich 56 Schüler im Alter von elf bis 16 Jahren in unserem Biodiversity Club“, sagt Paulos stolz.

Etwa 6.000 Kilometer nördlich von Kafa lebt Narek Grigoryan. Er ist Leiter der NABU-Filiale in Armenien und koordiniert ein großes Ökolandbau-Projekt. „Wichtig ist die Vernetzung zwischen dem europäischen und armenischen Markt. Wir knüpfen länderübergreifend Partnerschaften zwischen Unternehmen, die in der ökologischen Landwirtschaft arbeiten“, erklärt Grioryan in einem Interview.

Mehr zu diesen Projekten, der aktuellen Untersuchung des NABU sowie vieles weitere erfahren Leserinnen und Leser im Bericht.

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