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Jetzt NABU-Mitglied werden!Nachrichten-Beiträge aus dem NOVEMBER 2018:
Einen Tag vor Start der 24. Weltklimakonferenz in Polen werden am Kanzleramt in Berlin und an der Deutzer Werft in Köln viele Tausend Menschen erwartet, die für den konsequenten Kohleausstieg und mehr Klimaschutz auf die Straße gehen. Mehr →
Die Rostrote Mauerbiene ist eine echte Frühlingsbotin. Sobald die auffallend pelzige Wildbiene auftritt, ist die Zeit der andauernden Fröste vorüber und Frühjahrsblüher wie Krokusse oder Hyazinthen recken sich der Sonne entgegen. Mit Hilfe von Nisthölzern lässt sich Osmia bicornis problemlos im Garten ansiedeln. Mehr →
Die 14. Weltnaturschutzkonferenz in Ägypten hat den Weg für ein weltweites Abkommen gegen das Artensterben geebnet. Doch die Finanzierung bleibt umstritten. Damit die Entwicklungsländer das Abkommen mittragen, muss die EU jetzt ihre Hausaufgaben machen. Mehr →
Gebäude in Deutschland stoßen 40 Prozent der energiebedingten CO2-Emissionen aus. Dementsprechend viel Klimaschutzpotenzial steckt in der energetischen Modernisierung. Ausgeschöpft wird dieses mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz nicht – eher im Gegenteil. Mehr →
Es ist dramatisch: Seit 1992 ist der Kiebitzbestand in Deutschland um 88 Prozent zurückgegangen. Wenn die EU-Agrarpolitik jetzt nicht naturverträglicher wird und Landwirte für Naturschutzmaßnahmen besser entlohnt, droht der Kiebitz hierzulande bald auszusterben. Mehr →
Ein breites Bündnis der deutschen Zivilgesellschaft hat gemeinsam ein Maßnahmenprogramm für die Erreichung der Klimaschutzziele bis 2030 erarbeitet. Der Weg ist aufgezeigt – nun muss die Regierung handeln. Mehr →
Wer mit Bio-Diesel fährt, fährt mit gutem Gewissen? Zu Unrecht, denn in Bio-Diesel-Kraftstoff steckt Palmöl, für das der Lebensraum einzigartiger Tiere zerstört wird. Der NABU fordert von der Bundesregierung, sich gegen die Verwendung von Palmöl in Bio-Diesel einzusetzen. Mehr →
Die BUND NRW Naturschutzstiftung und die Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen haben den Schachbrettfalter zum Schmetterling des Jahres 2019 gekürt. Noch ist die unverkennbar schwarz-weiß gezeichnete Art vergleichsweise häufig. Die Intensivierung der Landwirtschaft setzt aber auch dem Schachbrett zu. Mehr →
Mit dem Projekt „Gemeinsam Boden gut machen“ werden Landwirtinnen und Landwirte unterstützt, die auf Öko-Landbau umsteigen wollen. Die Bundesministerin kündigt nun die stärkere Förderung für den Biolandbau an. Mehr →
Insgesamt leben 73 Wolfsrudel, 30 Paare und drei territoriale Einzelziere in Deutschland. Die Population wächst. Allerdings sind die illegalen Wolfstötungen mehr als alarmierend: Allein 2018 wurden acht Wölfe mit Schussverletzungen tot aufgefunden - die Dunkelziffer ist vermutlich noch höher. Mehr →
Natur- und Umweltschutz sind beim Stromnetzausbau ebenso zu beachten wie die Interessen der betroffenen Bevölkerung. Die jetzt politisch gewollte Netzausbau-Beschleunigung durch die Streichung der Bundesfachplanung könnte genau das Gegenteil bewirken. Mehr →
DUH, BUND, NABU, Germanwatch und DNR richten sich mit offenem Brief an Wirtschaftsminister Altmaier und Umweltministerin Schulze. Immer öfter bringen nichtregistrierte Hersteller Elektrogeräte zweifelhafter Qualität über Internetshops in Verkehr. Umwelt- und Verbraucherschutz bleiben auf der Strecke. Mehr →
Auf 160 Kilometern Länge bildet die Oder die Grenze zwischen Polen und Deutschland. Weite Bereiche sind naturnah, auf beiden Seiten bestehen Nationalparke. Mit dem Verweis auf angeblich besseren Hochwasserschutz will Polen seine Flussseite nun stark ausbauen. Mehr →
„Angesichts schwindender Akzeptanz bei den Steuerzahlern bieten die derzeit laufenden Verhandlungen zur GAP 2021 bis 2027 wohl die letzte Chance auf einen ökologischen und gleichzeitig sozialverträglichen Wandel der Agrarpolitik. Noch lässt sich der notwendige Übergang mit einem ausreichend großen Budget für Anreize und Umstellungshilfen gestalten.“ Mehr →
Zum Auftakt der UN-Konferenz gegen das Artensterben im ägyptischen Sharm-el-Sheich kritisiert der NABU die Bundesregierung für ihr Vorgehen bei der EU-Agrarpolitik. Diese trägt eine wesentliche Mitschuld am weltweiten Verlust der Biodiversität. Mehr →
Der Bruterfolg der Störche war trotz der anhaltenden Trockenheit in den meisten Regionen besser als erwartet. Während im verregneten Sommer 2017 zahlreiche Jungstörche der Nässe und Kälte zum Opfer fielen, kamen in diesem Jahr Sonne und Wärme den Jungstörchen entgegen. Mehr →
Mit jährlich mehreren hunderttausend Euro fördern der NABU und die Biolebensmittel-Handelskette Alnatura den Ökolandbau. Schon 10.000 Hektar Äcker und Grünland konnten so zusätzlich umgestellt werden. Die nächsten Preisträger stehen nun fest, die Auszeichnung findet Anfang 2019 statt. Mehr →
Milliardenschweren Direktzahlungen schaden nachweislich Natur und Umwelt. Wie viele Gutachten und Studien braucht es noch, damit die EU endlich von ihrem umweltschädlichen Kurs in der Agrarpolitik abrückt? Mehr →
Für heimische Gänsearten soll es zukünftig europaweite Bestandsmanagement-Pläne geben. Die aktuellen Diskussionen darüber verfolgt der NABU mit großer Sorge. Denn es wurde bereits der kontinentweite Abschuss der streng geschützten Nonnengans propagiert. Mehr →
Für die stark gefährdeten Flussseeschwalben spendeten der NABU und die NABU-Stiftung eine künstliche Brutinsel. Auf dieser können die imposanten Jäger im kommenden Frühjahr hoffentlich erfolgreich Nachwuchs großziehen. Mehr →
Das Wattenmeer ist einzigartig, Nationalpark und Weltnaturerbe zugleich. Doch es ist auch vielfältig bedroht. 2018 übernahm Deutschland den Vorsitz der trilateralen Wattenmeer-Zusammenarbeit. Vier Jahre, um den Schutz des Wattenmeers voranzubringen. Mehr →