Nachrichten-Beiträge aus dem Juni 2018:
Meeresschutzgebiete können wirksam dem Verlust der marinen Artenvielfalt entgegenwirken, sind aber auch chronisch unterfinanziert und schlecht gemanagt. Zum Tag des Meeres fordert der NABU ein Umdenken. Mehr →
Der DBV muss seinen Kurs grundlegend ändern. Andernfalls drohen weite Teile des ländliche Raums zu leblosen Produktionsflächen zu veröden. Auch die milliardenschwere Agrarförderung aus Steuermitteln verliert an Rückhalt in der Bevölkerung. Mehr →
In den vergangenen Jahrzehnten ist die Masse der Fluginsekten in Schutzgebieten um bis zu 75 Prozent zurückgegangen: Jede dritte Insektenart ist gefährdet bis ausgestorben. Durch den Fonds soll ein Beitrag gegen den dramatischen Insektenrückgang geleistet werden. Mehr →
Es ist offiziell: Die Steinhummel ist die (Zwischen-)Siegerin der „Insektensommer“-Zählaktion. Die Hainschwebfliege und der Asiatische Marienkäfer sind ihr dicht auf den Fersen und könnten es im zweiten Meldezeitraum im August noch nach ganz vorne schaffen – es bleibt spannend! Mehr →
Das dritte Gruppenspiel erwartet die deutsche Nationalelf in der Kasan-Arena, gelegen am längsten Fluss Europas, der Wolga. Hier wird während der WM nicht nur Fußball großgeschrieben, sondern auch die Natur. Die Wolga ist die Heimat des Östlichen Kaiseradlers. Mehr →
50 Kilometer östlich des WM-Stadions Sotschi befindet sich das Weltnaturerbegebiet Westkaukasus: Hier leben heute wieder 1.200 Bergwisente in der einzigartigen Naturlandschaft. Das Wisentprojekt ist das erfolgreichste Artenschutzprojekt des NABU im Kaukasus. Mehr →
Die Ausnahmegenehmigung für den Finkenfang im EU-Mitgliedstaat Malta ist laut Gericht ein Verstoß gegen die EU-Vogelschutzrichtlinie. Es ist nicht auszuschließen, dass die 4.000 lizensierten Fänger die Populationen der betroffenen Arten stark gefährden. Mehr →
Deutschland setzt die europäische Nitrat-Richtlinie nur unzureichend um. Die Folge: Zahlreiche Grundwassermessstellen weisen eine zu hohe Nitratkonzentration auf. Nun hat der EuGH deutlich geurteilt. Und auf Deutschland kommen Strafen in Milliardenhöhe zu. Mehr →
Das Michael-Otto-Institut im NABU (MOIN) in Bergenhusen stellt seit 1993 den Naturschutz auf eine fundierte wissenschaftliche Basis. Das wird unter dem Motto „Gemeinsam in Bewegung“ am 20. Juni mit einem Festakt gebührend gefeiert. Mehr →
Daumen runter: Klaffende Finanzierungslücken, Dieselskandal und Insektenschwund. Lösungskonzepte liegen auf dem Tisch, jetzt muss die Bundesregierung dringend Geld in die Hand nehmen und nachziehen – der NABU zieht Bilanz. Mehr →
Die Moorlandschaft Taldom liegt 80 Kilometer nördlich des Luschniki-Stadions und ist seit vielen Jahren Teil des Moorschutzprogrammes des NABU. Bereits 150 Hektar an Moorflächen – das entspricht etwa 210 UEFA-Fußballfeldern – wurden erfolgreich renaturiert. Mehr →
Mehr EU-Mittel für den Naturschutz? So hat es die Bundesregierung versprochen. Und was muss sie nun angesichts der EU-Pläne zur Gemeinsamen Agrarpolitik tun, um dieses Versprechen auch zu halten? Das diskutierten Vertreter der Politik beim NABUtalk in Berlin. Mehr →
Zwei Regenpfeifer-Weibchen aus Spanien und Frankreich haben sich unter die nordfriesischen Verwandten gesellt und brüten nun fern von ihrer Heimat. Eine Sensation für die Vogelforscher, denn solch eine Beobachtung gab es noch nie! Nach der Brut werde sie wohl weiterziehen. Mehr →
Fast 57.000 Teilnehmer haben bei der Stunde der Gartenvögel teilgenommen und über 1.2 Millionen Vögel gemeldet. Der Haussperling bleibt mit 4,9 erfassten Individuen pro Meldung häufigster Gartenvogel, gefolgt von Amsel, Kohlmeise, Star und Feldsperling. Mehr →
Der NABU begrüßt, dass die Bundesregierung „akuten Handlungsbedarf" sieht, hat aber auch konkrete Forderungen an Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner. Denn mit dem Insektenschwund steuern wir immer näher auf eine Krise zu - es ist Zeit zu handeln! Mehr →
Eine heute vorgestellte Studie der Uni Göttingen im Auftrag des NABU beleuchtet die Effekte der EU-Agrarpolitik in Bulgarien. Sie zeigt unter anderem, dass von einem gezielteren Einsatz der EU-Gelder sowohl Landwirtschaft als auch Natur profitieren könnten. Mehr →
Zwei Wochen nach Beginn der Baggerarbeiten in der Ostsee hat das Oberverwaltungsgericht Greifswald den Antrag des NABU auf einen vorläufigen Baustopp für die umstrittene Gaspipeline Nord Stream 2 abgelehnt - trotz bereits massiver Verschmutzungen durch Schmierfett. Mehr →
Die EU-Kommission hat heute ihre lang erwarteten Gesetzesvorschläge für die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) vorgelegt. Fördergelder für den Naturschutz werden noch immer nicht aureichend bereitgestellt, obwohl hier eklatante Finanzierungslücken bestehen. Mehr →