Nachrichten-Beiträge aus dem Januar 2018:
Mitte Januar hat die EU-Kommission ihren Vorschlag für eine Plastikstrategie veröffentlicht. Ziel ist es, in den Bereichen Abfall-, Chemie- und Produktpolitik koordinierte Ansätze zur Lösung der drängendsten ökologischen Herausforderungen bei Kunststoffen vorzustellen. Mehr →
Die Forderung des NABU ist klar: Die GroKo muss in ihrem Koalitionsvertrag eine Agrarreform ansteuern. Mit drei außergewöhnlichen Portraits der Parteichefs machten NABU-Aktive die Parteispitzen auf ihre Verantwortung aufmerksam. Mehr →
Seit Jahren überschreitet Deutschland die gesetzlichen Grenzwerte für Stickstoffdioxid, deshalb läuft seit 2015 ein Vertragsverletzungsverfahren. Der NABU fordert nun eine Weiterführung des Verfahrens, denn der Bundesregierung fehlt ein Plan zur Senkung der gesundheitsgefährdenden Stickstoffdioxide. Mehr →
Wie vorhergesagt, lockt die milde Witterung an Rhein und Mosel erste Amphibien aus den Winterverstecken. Vor allem Molche, die ohnehin ganzjährig in nur kurzer Entfernung von den Laichgewässern leben, sind unterwegs. Aber selbst Erdkröten werden in immer größerer Zahl gesichtet. Mehr →
Das Projekt AfriBiRds setzt einen Meilenstein im internationalen Zugvogelschutz und vereint afrikanische Biosphärenreservate in ihrer überregionalen Zusammenarbeit. Mehr →
Unter dem Motto „Neue Agrarpolitik JETZT" beteiligte sich der NABU an der achten „Wir haben es satt!“-Demo in Berlin. Damit machte er auf den alarmierenden Schwund von Arten in der Agrarlandschaft aufmerksam und forderte grundlegende Reformen in der EU-Agrarpolitik. Mehr →
Vor allem Arten die sich 2017 rar gemacht hatten, finden nun wieder in die Gärten zurück, allen voran die verschiedenen Meisen, aber auch Kleiber, Buntspecht und Kernbeißer. Mehr →
Unsere Meere werden immer mehr an ihre Belastungsgrenze gebracht. Auf der Wassersportmesse „boot 2018“ setzt sich der NABU für einen nachhaltigen Umgang mit Nord- und Ostsee und für die Reduzierung des Mülls in den Meeren ein. Mehr →
Die Schüler der Deutschen Schule Moskau setzten sich im Unterricht im Rahmen eines Elefantenprojekts mit den Folgen der Wilderei für die Tierwelt auseinander. Die motivierten Naturschützer lernten im Unterricht viel Neues über die Jagd auf bedrohte Tierarten. Mehr →
„Bei der Naturschutz- und Umweltpolitik muss erheblich nachgebessert werden“, kritisiert NABU-Präsident Olaf Tschimpke das heute vorgelegte Sondierungspapier von Union und SPD. „Es sind noch viele Formelkompromisse enthalten, die nicht deutlich machen, wohin die Reise führt.“ Mehr →
Ende letzten Jahres wurden zwei Hunde in Sachsen von einem erkrankten Wolf getötet. Laut Kontaktbüro „Wölfe in Sachsen“ ist der Wolf nun identifiziert. Das Tier soll an Räude leiden und war wohl deswegen auf der Suche nach leicht verfügbarer Beute. Mehr →
Die Klappergrasmücke ist ein typischer Langstreckenzieher, der im Herbst Richtung Äthiopien und Sudan zieht. Nun wurde in Bielefeld eine Grasmücke beobachtet, die immer wieder an einer Futterstelle erscheint. Der Färbung nach handelt es sich wohl um eine asiatische Klappergrasmücke, die sich auf dem Weg ins Winterquartier gründlich verflogen hat. Mehr →
In Berlin wird fast die Hälfte der Einwohner mit Trinkwasser versorgt, dessen Qualität vom Spreewasser abhängt. Der Fluss spült in großem Umfang Sulfat aus den Tagebauen in der Lausitz bis in die Hauptstadt. In hohen Dosen kann der Stoff Durchfall und Erbrechen verursachen. Mehr →
Derzeit ist von Winter nicht viel zu spüren. Was hat das frühlingshafte Regenwetter für Auswirkungen auf die Vögel im Garten? Das soll die bundesweite Mitmachaktion „Stunde der Wintervögel“ vom 5. bis 7. Januar zeigen. Mehr →