Nachrichten-Beiträge aus dem Oktober 2016:
45.000 Kubikmeter Sand machen Platz für eine neue Havel-Insel: Nachdem ein Havel-Altarm monatelang ausgebaggert wurde, ist die Drosselinsel entstanden. Hier soll nun ein neuer Auwald entstehen und vielen seltenen Tieren und Pflanzen ein neues Zuhause geben. Mehr →
Ganze Landstriche ohne bestäubende Insekten – in China ist das schon heute Wirklichkeit. Dort müssen Pflanzen von Hand bestäubt werden. In wenigen Jahren könnte es auch in Deutschland so weit sein, warnen Wissenschaftler in einer Resolution. Der Bestand von Wildbienen und anderen Insekten ist drastisch gesunken. Mehr →
Durch Reinigungstechnik wäre es möglich, gesundheitsschädliche Stickoxidemissionen von Braunkohlekraftwerken deutlich zu reduzieren. In Brüssel sperrt sich die Bundesregierung jedoch gegen niedrigere Grenzwerte – aus Kostengründen. Mehr →
Die Atlantische Bergschrecke lebt vor allem in den zentral- und westeuropäischen Alpen von Südfrankreich über die Schweiz bis nach Österreich und Tirol. Man würde sie nicht unbedingt im städtischen Raum fernab des Gebirges erwarten. Mehr →
Nach Schätzungen gibt es nur noch 4.000 bis 6.600 freilebende Schneeleoparden. Für den Schutz der seltenen Tiere startet der NABU nun ein gemeindebasiertes Projekt in Tadschikistan, das vor allem auf einen besseren Schutz der Beutetiere der Raubkatze abzielt. Mehr →
Im Renaturierungsprojekt an der Havel geht es weiter voran: Unter anderem wurden 4.233 Tonnen Deckwerkssteine entfernt. So kann sich das Ufer wieder frei entwickeln und ein Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen entstehen. Mehr →
Der NABU hat gemeinsam mit osteuropäischen religiösen Organisationen ein internationales Naturschutzprojekt gestartet. Auf der Konferenz zum Projektstart beschlossen die Teilnehmer die Ushgoroder Deklaration – ein Meilenstein in der internationalen Naturschutzarbeit. Mehr →
Die Meldungen toter Vögel an den NABU und Ergebnisse von Virenforschern bestätigen für 2016 eine geografische Ausweitung. Die meisten Meldungen stammen aus NRW, insbesondere vom Niederrhein und aus dem Raum Aachen. Zahlreiche Meldungen gingen auch aus dem bekannten Ausbruchsgebiet 2011/12 ein, also entlang des Rheins von Freiburg bis Köln. Mehr →
Insgesamt bewertet der NABU die Ergebnisse der zu Ende gegangenen 17. CITES-Konferenz positiv, für den Löwen und Afrikanischen Elefanten hätte sich der NABU jedoch noch strengere Handelsbeschränkungen gewünscht. Mehr →
Die NABU International Naturschutzstiftung veranstaltete am 17. Juli ihre jährliche Matinée in München, dieses Mal mit dem Thema „Wilderei in Afrika“. Etwa 170 Besucher konnten sich über Vorträge, eine Spürhund Vorführung und erlesene Speisen freuen. Mehr →