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Jetzt NABU-Mitglied werden!Feldversuch mit gentechnisch veränderten Äpfeln
Natur- und Umweltschutzverbände kritisieren Genehmigung
28. Juni 2016 - Die Schweizer Forschungsanstalt Agroscope darf Freilandversuche mit „cisgenen“ Apfelbäumen durchführen. Das Bundesamt für Umwelt (BAfU) hat ein entsprechendes Gesuch teilweise bewilligt. Die Versuche sollen im Frühling 2016 auf der „Protected Site“ am Agroscope-Standort Reckenholz beginnen und dürfen laut BAfU höchstens sechs Jahre dauern. Dabei soll die Resistenz von im Freiland angepflanzten cisgenen Apfelbäumen gegen Feuerbrand untersucht werden.
In einem offenen Brief kritisieren Natur- und Umweltschutzverbände die geplante Freisetzung.
Die Gentechnik steht nun auch in der Obstzüchtung vor der Tür. In Dresden wird schon seit einigen Jahren von der Öffentlichkeit unbeachtet zu gentechnisch veränderten Obstsorten geforscht. Schon heute gibt es die Gen-Äpfel in sogenannten Freilandkäfigen. Mehr →
Im Rahmen der „Biotechfruit 2008“, die federführend von der Bürgerinitiative gentechnikfreies Pillnitz und dem Aktionsbündnis für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in Sachsen organisiert worden war, wurde eine „Pillnitzer Erklärung“ verabschiedet. Mehr →