Nachrichten-Beiträge aus dem November 2015
Am Wochenende vor der UN-Klimakonferenz (COP21) in Paris gingen weltweit Hunderttausende Menschen bei mehr als 2.300 Veranstaltungen in 150 Ländern für den Klimaschutz auf die Straße. Mehr →
Das Umwelt- und Verkehrsministerium erarbeiten gerade gemeinsam das – vom NABU lange geforderte – Bundesprogramm Blaues Band. Ein Gutachten zeigt nun, dass noch erhebliche rechtliche Hürden im Wege stehen, die es zu beseitigen gilt. Mehr →
Die Grundsteuer gilt als ungerecht und nicht mehr verfassungskonform. Gleichwohl ist es bisher nicht gelungen, sich auf eine zeitgemäße Reform zu verständigen. NABU und Deutscher Mieterbund appellieren nun an die Politik, als Basis der notwendigen Reform eine Bodensteuer einzuführen. Mehr →
Wissenschaftler stellen der Bundesregierung ein Armutszeugnis aus, da sie wichtige Energiewende- und Klimaziele gefährdet sehen. Angestrebte Reduktion von Treibhausgasen kaum noch zu erreichen. Mehr →
Nach der Erörterung zur festen Fehmarnbeltquerung zieht der NABU eine kritische Bilanz. Insbesondere bei den kontroversen Themenfeldern wie der tatsächlichen Auswirkung auf Natur und Umwelt seien erhebliche Mängel in den vorgelegten Unterlagen zutage getreten.
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Der NABU und die kasachische „Association for the Conservation of Nature” (ACBK) wollen zukünftig ihre Zusammenarbeit intensivieren. Vorrangig soll es um den Schutz von Schneeleoparden und die Umsetzung des globalen sowie nationalen Schneeleoparden-Schutzprogramms gehen. Mehr →
Anlässlich der UN-Klimakonferenz in Paris setzen viele Menschen weltweit ein Zeichen für mehr Klimaschutz. Neben Metropolen wie London und Johannesburg wird auch Berlin Schauplatz einer Großdemonstration. Mehr →
In einer letzten Anhörung im Rahmen des „Fitness-Checks“ wurdee in Brüssel über die Zukunft der beiden wichtigsten EU-Naturschutzrichtlinien beraten. Letztmalig gaben Interessensvertreter ihre Einschätzung ab, bevor die EU-Kommission ihren Beschluss fällt. Mehr →
Auf den Inseln Réunion und Rodrigues ist der Maskarenen-Flughund bereits ausgestorben. Nun könnte er auch aus seiner letzten verbliebenen Heimat, Mauritius, verschwinden, denn die dortige Regierung hat angekündigt, bis zu 18.000 der seltenen Tiere zu töten. Mehr →
Die Vertragsstaaten des UN-Abkommens zum Schutz wandernder Wasservogelarten Eurasiens und Afrikas (AEWA) haben auf ihrer am Wochenende in Bonn zu Ende gegangenen Konferenz Richtlinien für einen verbesserten Schutz von Zugvögeln beschlossen. Mehr →
Populationen von Wasservögeln entlang des afrikanisch-eurasischen Zugweges nehmen ab. Arten jedoch, für die aktive Schutzmaßnahmen ergriffen wurden, sind davon weit weniger betroffen. Verantwortlich dafür ist auch das African-Eurasian Waterbird Agreement (AEWA). Mehr →
Der Feuersalamander leidet unter der Vernichtung seiner Lebensräume durch Intensivnutzung von Laubmischwäldern, deren Zerschneidung durch Straßenbau sowie Gewässerausbau und Besatz mit Fischen in den Larvengewässern. Auch ein tödlicher Hautpilz bedroht den Lurch. Mehr →
Neuseelands Premierminister hat auf der UN-Versammlung in New York Pläne für die Einrichtung eines der größten Meeresschutzgebiete weltweit vorgestellt. Gut 620.000 Quadratkilometer sollen als Kermadec Ocean Sanctuary unter Schutz gestellt werden. Mehr →
Würdigung für ein wegweisendes Buch zum Waldnaturschutz: Der NABU hat den Autoren und Zoologen Dr. Wolfgang Scherzinger mit der ersten Waldmedaille ausgezeichnet. Mit seiner vielseitigen Arbeit hat er wesentlich zum naturnahen Umgang mit dem Wald beigetragen. Mehr →
Der NABU gratuliert Prof. em. Dr. Michael Succow zu dem Ehrenpreis für sein Lebenswerk, den die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) dem Ökologen und früheren langjährigen NABU-Vizepräsidenten jetzt überreicht hat. Mehr →
Bei den Vorbereitungen für die olympischen Winterspiele in Sotschi wurde der Natur immenser Schaden zugefügt. Um diesen zu kompensieren, sollte das Weltnaturerbe Westkaukasus erweitert werden. Doch Russland bricht sein Versprechen und will stattdessen Skiorte ausbauen. Mehr →
Obwohl die Jagd auf Singvögel durch EU-Recht seit 1979 verboten ist, drücken die französischen Behörden beide Augen zu. Der NABU-Partner LPO fordert jetzt mit einer Petition von Präsident Hollande, das Massaker endlich zu beenden. Mehr →
Das Klima ist nur zu schützen, wenn ein Großteil der fossilen Energiereserven nicht gefördert wird. Entwürfe der Koalition für neue Fracking-Regelungen in Deutschland scheinen diesen Umstand jedoch zu ignorieren. Mehr →
Durch DNA-Spuren wurde erstmals ein Angriff eines Wolfes auf ein Pferdefohlen nachgewiesen. Das Tier gehört zu einer Konik-Herde, die vom NABU in der Oranienbaumer Heide bei Dessau zur Landschaftspflege eingesetzt wird. Die Pferde wehrten den Wolf ab, das nur leicht verletzte Fohlen hat sich rasch wieder erholt. Mehr →
Die Saiga-Antilope gehört zu den extrem bedrohten Arten. Vertreter der Saiga-Verbreitungsländer trafen sich nun, um einen Maßnahmenplan zu erarbeiten, der die Bestände langfristig sichern soll. Der NABU wird die Schutzmaßnahmen als offizieller Partner unterstützen. Mehr →
Die Energieinsparverordnung (EnEV 2014) ist ein wichtiges Instrument der deutschen Klimaschutz- und Energiepolitik. Im Januar steht nun die turnusgemäße Erhöhung von EnEV-Anforderungen an – Bau- und Immobilienwirtschaft steuern gegen. Mehr →