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Dem NABU geht’s ganz gut mit seiner Position zur Jagd
20. März 2015 - Unter dem Titel „Geht`s noch Herr Miller?“ attackiert der Geschäftsführer des Deutschen Jagdverbandes, Andreas Leppmann, den NABU gewohnt scharf und fährt einiges an sprachlicher Munition auf: Von „Schreibtisch-Naturschützern“, „Käseglocken-Naturschutz“, „Wolkenkucksheimen“ und mit „Füßen getretenem ehrenamtlichen Engagement“ ist die Rede. Alles nur, weil der NABU mehr Naturschutz im Jagdrecht fordert. Denn die Jagdlobby fühlt sich schmerzlich getroffen vom Ergebnis einer am 18. März vom NABU veröffentlichten Meinungsumfrage: Darin sprechen sich 84 Prozent der Bundesbürger dafür aus, dass die Aspekte des Natur- und Tierschutzes durch die Jagdgesetze gestärkt werden.
In einem offenen Brief antwortet NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller:
Zur Umfrage
84 Prozent der Bundesbürger halten es für wichtig, dass die Aspekte des Natur- und Tierschutzes durch die Jagdgesetze gestärkt werden. Dies ergab eine repräsentative Umfrage annlässlich der anstehenden Jagdgesetz-Novellierungen in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Mehr →
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