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Jetzt NABU-Mitglied werden!NABU stärkt sein Engagement in Armenien
Zusammenarbeit mit dem Naturschutzministerium wird vertieft
26. September 2014 – Die Zusammenarbeit zwischen dem NABU und dem Ministerium für Naturschutz und Ökologie der Republik Armenien soll eine neue Dynamik erlangen. Am 18. September empfing der armenische Naturschutzminister Aramayis Grogoryan in einer Runde von Experten den Leiter des NABU-Kaukasusprogramms Vitalij Kovalev, um über die bisherige Zusammenarbeit zu sprechen und Erfahrungen auszutauschen. Seit 13 Jahren engagiert sich der NABU schon in Armenien, um die einzigartige Natur dieses Landes zu schützen.
Aramayis Grigoryan ist als neuer Naturschutzminister seit Ende April 2014 im Amt und möchte dem Erhalt der Biodiversität und der Lösung von Umweltproblemen in Armenien neue Impulse geben. Dabei würdigte er die Zusammenarbeit mit dem NABU und will diese nun ausbauen. So sind weitere gemeinsame Projekte in den Bereichen Umweltbildung, Ökotourismus, Schutz von Wasserressourcen und Feuchtgebieten geplant.
Die offiziellen Gespräche fanden im Zuge des laufenden, zweijährigen Projektes „Neue Bündnisse für den Erhalt der Biodiversität im Hotspot Kaukasus. Aufbau von Kooperationen zwischen Unternehmen und Naturschutz-NGOs in der Republik Armenien“ statt. Das Projekt wird seit Frühjahr 2013 vom Bundesumweltministerium mit Mitteln des Beratungshilfeprogramms für den Umweltschutz in den Staaten Mittel- und Osteuropas, des Kaukasus und Zentralasiens gefördert und vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) und dem Umweltbundesamt (UBA) begleitet. Aramayis Grogoryan äußerte sich anerkennend über die Bedeutung der Projektziele und den Erfolg der umgesetzten Maßnahmen. Der Minister versprach weitere Unterstützung für das Projekt und möchte die Projektabschlusskonferenz im Februar 2015 in Jerewan persönlich eröffnen.