Bundespräsident Joachim Gauck (mi.) im Gespräch mit NABU-Präsident Olaf Tschimpke (li.) und Kabarettist und Schriftsteller Dr. Eckart von Hirschhausen (re.)
Joachim Gauck auf den Spuren der Wölfe
NABU-Wolfsbotschafter auf dem Bürgerfest des Bundespräsidenten
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Gemeinsamer Einsatz für die Rückkehr des Wolfes: NABU-Wolfsexperte Markus Bathen, NABU-Präsident Olaf Tschimpke, VW-Produktionsvorstand Michael Macht, NABU-Geschäftsführer Leif Miller und Dr. Thomas Steg von der Volkswagen AG (v.l.n.r.).
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NABU-Wolfsstand auf dem Bürgerfest im Garten von Schloss Bellevue. Mehr als 350 ehrenamtliche Wolfsbotschafter sind im NABU aktiv. Sie informieren sachlich über das Wildtier Wolf.
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NABU-Wolfsexperte Markus Bathen klärt die Besucher über die Rückkehr des Wolfes auf. Der NABU begleitet die natürliche Rückkehr der Wölfe nach Deutschland seit vielen Jahren, um mit dem Märchen von Rotkäppchen aufzuräumen.
02. September 2013 - Beim alljährlichen Bürgerfest des Bundespräsidenten im Park des Schloss Bellevue hat sich Bundespräsident Joachim Gauck am Wochenende am Stand der Wolfsbotschafter über die Rückkehr der Wölfe informiert.
NABU-Wolfsbotschafter Sven Kühlmann erläuterte dem Bundespräsidenten unter anderem das Beutespektrum des Wildtieres: Anhand einer präparierten Wolfslosung konnte er zeigen, wie Wissenschaftler den Ernährungsplan der Wölfe untersuchen und das kleine Mädchen mit roten Kappen nicht zum Beutespektrum des Wolfes gehören.
Engagierten Bürgern Danke sagen und ihr Tun würdigen – das war das Anliegen des Bundespräsidenten, der am letzten Augustwochenende zum Bürgerfest im Park von Schloss Bellevue einlud. Insgesamt mehr als 16.000 Gäste waren dieser Einladung gefolgt. Genau dies ist auch Ziel der von NABU, DKSB, DUK und dm ins Leben gerufenen Initiative „HelferHerzen – Der dm-Preis für Engagement“. Daher war das Bürgerfest ein würdiger Rahmen, um die gemeinsame neue Initiative bei engagierten Menschen bekannt zu machen. Diese wird im Januar 2014 deutschlandweit in allen dm-Filialen starten und engagierte Menschen auszeichnen und die Vielfalt ihrer Engagements ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken.