Hoch im Kurs bei den kleinen Besuchern: Der Seifenblasen-Wettbewerb der NAJU.
Die Lange Nacht der Wissenschaften 2013
Eine Nacht im Zeichen von Forschung und Naturschutz
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Die NABU-Mitarbeiter standen den Gästen mit Rat und Tat zur Seite.
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Die Bilder der Fotofalle sorgten für viel Belustigung.
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In der Jurte gab es neben einer Bilderausstellung auch traditionelle kirgisische Speisen.
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Viel zu entdecken gab es auch am Infostand über den Wolf.
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Ebenso wie bei den Gästen herrschte auch unter den NABU-Mitarbeitern gute Stimmung.
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„Der Wolf – zurück um zu bleiben“: Vortrag von NABU-Wolfexperten Markus Bathen.
„Die klügste Nacht des Jahres“: Unter diesem Motto stand die lange Nacht der Wissenschaften, der sich in diesem Jahr auch der NABU angeschlossen hat. In der Bundegeschäftsstelle in Berlin gab es viel zu entdecken, auszuprobieren und zu erleben. Bei entspannter, sommerlicher Atmosphäre konnte man sich Ausstellungen anschauen, Vorträgen lauschen und an Exkursionen teilnehmen. Auch NABU-Experten waren vor Ort und hatten ein offenes Ohr für Fragen rund um Wölfe, Vögel, Naturschutzgebiete und vieles mehr.
Echter Hingucker des Abends war die original kirgisische Jurte: Ein traditionelles Zelt der asiatischen Nomaden, in dem die Hirten im kirgisischen Hochgebirge leben. Im gemütlichen Inneren konnte man sich ausführlich über den Schneeleoparden und die Schutzmaßnahmen für die gefährdeten Großkatzen informieren. Draußen gab es dann die Möglichkeit, in eine Fotofalle zu tappen. Diese Fallen werden auch in Kirgistan eingesetzt, um mehr über das Leben der Schneeleoparden zu erfahren. An weiteren Infoständen gab es viel Wissenswertes über den Winterzug der Störche, NABU-Naturschutzgebiete und die Rückkehr des Wolfes nach Deutschland zu entdecken.
Um den Wolf ging es auch in einem der vier Fachvorträge des Abends. Denn noch immer steht es nicht gut um den Ruf des Wolfes in Deutschland, und Wolfsexperte Markus Bathen hat alle Hände voll zu tun, um Aufklärungsarbeit zu leisten. Zusätzlich konnte man sich über die Bekassine – den Vogel des Jahres 2013 –, den Schneeleoparden in Kirgistan und den Klimaschutz durch Moore von den NABU-Experten informieren lassen.
Auch an die kleinsten Besucher war gedacht: Im Zelt der NAJU konnten sie zahlreiche spannende Experimente rund um das Thema Luft und Vögel machen. Wer an allen Stationen teilgenommen hat, bekam sogar ein „Überflieger“-Diplom überreicht. Besonders beliebt waren bei den Kindern auch die Seifenblasen- und Papierflieger-Wettbewerbe.