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Jetzt NABU-Mitglied werden!Der Bundespräsident im Storchendorf
Horst Köhler besucht das Michael-Otto-Institut in Bergenhusen
Eine besondere Ehre wurde am Dienstag dem Michael-Otto-Institut und der Integrierten Station Eider-Treene-Sorge und Westküste im Bergenhusen zu Teil. Bundespräsident Horst Köhler machte in Begleitung seiner Ehefrau Eva Luise und Ministerpräsident Peter Harry Carstensen im Rahmen seiner Sommerreise im Storchendorf Bergenhusen Station, um sich über die Naturschutzaktivitäten in der Flusslandschaft Eider-Treene-Sorge zu informieren. Dr. Michael Otto und NABU-Institutsleiter Dr. Hermann Hötker begrüßten das Ehepaar Köhler im Hof des Instituts.
Beim nachfolgenden Rundgang durch die Storchenausstellung informierten Hermann Hötker und die Leiterin der Integrierten Station Eider-Treene-Sorge und Westküste Julia Jacobsen über die Arbeit ihrer beiden Institutionen. Sie gingen dabei auf die beispielgebende Zusammenarbeit von Landwirtschaft und Naturschutz in der Flusslandschaft ein. Hermann Hötker stellte die neuesten Forschungsprojekte des Michael-Otto-Instituts vor.
Der Bundespräsident zeigte sich beeindruckt von den zahlreichen Aktivitäten die von Bergenhusen ausgingen. Insbesondere die praktizierte Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Naturschutz fand seine Anerkennung. Für ihn sei die Versöhnung von Naturschutz und Landwirtschaft eines der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. Bei Kaffee und Kuchen aus der Region sprach der Bundespräsident mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Instituts und der Integrierten Station über ihre Arbeit.
Beitrag wurde erstellt am 16. Juli 2008.