8 Hektar junger Eichenwald stehen am Tollensesee zum Verkauf. Genau jetzt zum Fest. Wenn wir sie gemeinsam erwerben, kann er sich zum für alle Zeit ungestörten, artenreichen Urwald entwickeln.
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Artenreichtum dank Heckrindern
Das Wulfener Bruch
Das Wulfener Bruch ist Teil des Elbe-Urstromtals nahe der Saalemündung. Mit Unterstützung von Partnerorganisationen konnten hier bereits mehr als 150 Hektar gekauft werden. Der NABU bemüht sich um die Wiedernässung von Flächen und beweidet diese mit Heckrindern und Przewalski-Pferden. Die Beweidung ist so erfolgreich, dass sie bereits als Modell für weitere großflächige Naturschutzprojekte dient.
Kraniche im Auwald
Die Mittlere Elbtalaue
Seit vielen Jahren ist der NABU Hamburg auch weit außerhalb der Stadtgrenzen aktiv. Ein Schwerpunkt ist die untere Mittelelbe-Niederung östlich von Gorleben mit über 400 Hektar Eigenbesitz in den Projekten Höhbeck, Laascher See, Elbe-Aland-Niederung und Pevestorfer Wiesen. Da die Teilgebiete in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt liegen, dem NABU Hamburg aber die Flächen gehören, arbeiten alle drei Landesverbände eng zusammen.
Jagen verboten, Eislaufen erlaubt
Der Raßnitzer See
Der Raßnitzer See ist ein Naturparadies aus zweiter Hand. 20 Jahre lang wurde hier Braunkohle abgebaggert, nach Abbauende wurden die Flächen mit Wasser aus der Weißen Elster geflutet. Etwa ein Drittel des Raßnitzer Sees gehört dem NABU. Hier ist es nicht nur verboten zu jagen, auch baden, angeln und zelten sind nicht erlaubt. Aber wenn der See im Winter völlig zugefroren ist, darf er gerne als Eislauffläche genutzt werden.
In Deutschlands Storchenparadies
Die Elbaue Tangermünde/Jerichow
Die Elbaue im Norden von Sachsen-Anhalt ist zusammen mit den Elbe-Aland-Niederungen die am besten erhaltenen Flussauen der Mittleren Elbe. Die Elberegion ist der storchenreichste Landstrich in Deutschland. Etwa tausend Weißstorch-Paare ziehen dort ihre Jungen groß. Weitere Brutvögel sind Rothalstaucher, Rohrdommel, Knäkente, Wachtelkönig, Trauerseeschwalbe, Braunkehlchen, Rohrschwirl und Rotrückenwürger.