In den Jahren des „Kalten Krieges“ war Koblenz mit zeitweilig mehr als 25.000 Soldaten die größte Garnisonsstadt Deutschlands. Bis 1992 nutzten Panzerbataillone den Übungsplatz auf der rechtsrheinischen Schmidtenhöhe und schufen ein ebenso vielfältiges wie artenreiches Areal. Mehr →
Das Gebiet An der Mortkaute ist eine ehemalige Kiesgrube, entstanden beim Bau eines Autobahndreiecks. Dank des hohen Grundwasserspiegels füllte sich die Grube selbst mit Wasser. Mit dem Wasser kamen die Tiere, und so entwickelte sich das Gebiet zu einem einmaligen Flachwasserbiotop. Mehr →
Der Mürmes blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Einst Fischrteich und Torfabbaugebiet, wurde der Maarkessel 1975 als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Seit dem hat er für die Tier- und Pflanzenwelt eine große Bedeutung. Mehr →
Der Sangweiher diente einst dem Kurfürsten von Trier als Fischzuchtgebiet. Nachdem zahlreiche Entwässerungsgräben angelegt wurden, nutzte man das Areal als landwirtschaftliches Grünland. In den 1980er Jahren konnten umfangreiche Renaturierungsmaßnahmen dem Gebiet wieder Leben einhauchen. Mehr →
Hotelkomplexe und ein großer Freizeitsee sollten die Geländemulde des Kirchweiler Rohrs füllen. Undenkbar für den Naturschutz, bietet das Gelände doch zahlreichen Tieren und Pflanzen einen Lebensraum. Dank der Bemühungen des NABU wurde das Kirchweiler Rohr in den 1980er Jahren als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Mehr →
Der See des Booser Doppelmaar in der Vulkaneifel ist längst verlandet, doch seine Restfeuchte macht das Gebiet besonders bei Amphibien sehr beliebt. So machen sich im Frühjahr Tausende Tiere auf den Weg zu ihren Laichgewässern. Mehr →
Anfang der 80er Jahre stellte der NABU für das Feuchtgebiet "Thürer Wiesen" 30 Kilometer westlich von Koblenz den Antrag, dieses wertvolle Biotop dauerhaft zu sichern. 1987 wurden die Flächen unter Naturschutz gestellt. Mehr →
Der Ulmener Jungferweiher liegt in einem weiten Feuchtwiesental südwestlich von Koblenz. Das Wasser dort wurde in den 30er Jahren im Zuge des Baus einer nahe gelegenen Autobahntrasse aufgestaut. Während des Vogelzugs ist der Weiher ein beliebter Rastplatz. Mehr →
Die Swistbachaue liegt etwa 20 Kilometer südlich von Bonn, nicht weit entfernt vom Autobahnkreuz Meckenheim. Dank des Einsatzes des NABU sind die Auen nicht in Ackerland umgewandelt worden. Daher liegt dieses Naturschutzgebiet wie eine Insel inmitten landwirtschaftlich äußerst intensiv genutzten Flächen. Mehr →
