Frühjahrs-Ideen zum Mitmachen und Entdecken
Wissenswertes für Küche und Gesundheit
Draußen weht ein anregender Wind, es riecht nach Frühling und neuem Leben. Die Sonne scheint intensiv, so dass sich Unvorsichtige sogar schon einen leichten Sonnenbrand holen können. Wenn im Park tausende unterirdische Zwiebelknollen manche Grünfläche in ein Blütenmeer verwandeln, lockt es uns nach draußen. Nutzen Sie das große Veranstaltungsangebot des NABU und entdecken Sie das Frühlingserwachen. Mit dem Vogelstimmenquiz sind Sie bestens für Vogelführungen gewappnet.
Mitmachen und Erleben
Was ist dran am Insektensterben und wie hat sich der Winter auf die Bestände ausgewirkt? Anhand leicht zu erkennender Schmetterlingsarten wie Admiral, Aurorafalter und Kleiner Fuchs sammelt das NABU|naturgucker-Monitoring „Frühe Falter“ hierzu Daten. Mehr →
Die Apfelblüte signalisiert den phänologischen Vollfrühling. Dieser beginnt nicht jedes Jahr zum gleichen Datum. Und die Äpfel blühen vor allem auch nicht überall gleichzeitig. Direkt nach Ostern zieht sich die Blüte bereits komplett den Rhein und seine Nebenflüsse entlang, im Nordosten zudem im Harzvorland. Mehr →
Vögel in der Nähe beobachten, an einer bundesweiten Aktion teilnehmen und dabei tolle Preise gewinnen – all das vereint die „Stunde der Gartenvögel“. Jedes Jahr am zweiten Maiwochenende sind alle Naturfreund*innen aufgerufen, Vögel zu notieren und dem NABU zu melden. Mehr →
Früchte bietet uns die Natur im Frühling noch keine. Dafür sprießt überall zartes Blatt- und Stängelgrün, das sich ebenso wie junge Blütenknospen in der Küche vielfältig verwenden lässt. In Wäldern, an Wiesen und Wegrändern ist das Angebot groß, zudem wachsen manche Wildkräuter auch ungefragt im Garten. Mehr →
Die knoblauchduftigen Blätter des wild wachsenden Bärlauchs werden in der Frühjahrsküche immer beliebter. Beim Pflücken im Wald sollte man jedoch genau hinschauen, denn es besteht Verwechslungsgefahr mit giftigen Maiglöckchen und Herbstzeitlosen. Mehr →
Frühlingstipps Monat für Monat
Im März beginnt endlich der Frühling: Die ersten Anzeichen sind nicht zu übersehen. Die Kraniche fliegen wieder und die ersten Kröten sind unterwegs. Auch die Pflanzen erwachen aus dem Winterschlaf: Veilchen, Schlüsselblumen, Buschwindröschen, Kornelkirsche, Salweide und Pestwurz blühen. Mehr →
Im April kommt der Frühling richtig in Gang: Obstbäume fangen an zu blühen, Rotkehlchen beginnen zu singen und die Schwalben kehren zu uns zurück. Auch die ersten Schmetterlinge sind im Garten zu entdecken. Mehr →
Frühlingsgefühle pur: Jetzt ist die Vogelbalz auf ihrem Höhepunkt und Vogeleltern haben jede Menge zu tun. Jetzt lohnt es sich richtig, raus in die Natur zu gehen und zu schauen, was es in der Natur zu entdecken gibt. Mehr →
Kurze Nächte und lange Tage: Im Juni beginnt endlich der Sommer! Dann werden die Vögel langsam etwas ruhiger und der Pollenflug erreicht seinen Höhepunkt. Und am 27. Juni ist der Siebenschläfer-Tag. Mehr →
Vogelwelt erleben
In unseren Gärten kommen viele Vogelarten regelmäßig zu Besuch. Wir stellen die bekanntesten Arten mit Bildern und Vogelstimmen in unseren Vogelporträts vor. Erfahren Sie mehr darüber, wo die Vögel brüten, wovon sie sich ernähren und woran wir sie gut erkennen. Mehr →
Viele NABU-Gruppen bieten Vogelexkursionen an, auf denen man von erfahrenen Vogelkundler*innen etwas über die Merkmale der Vogelarten lernen kann. Die ehrenamtliche Vogelexpert*innen verfügen über ein großes Fachwissen. Mehr →
Wer jetzt auf Spaziergängen von hoch oben ein durchdringendes Miauen hört, ist Ohrenzeuge des Liebesspiels der Mäusebussarde. Unsere häufigsten Greife grenzen zunächst ihre Revier ab, bevor es in den nächsten Wochen an die Brut geht. Mehr →
Blühende Landschaften
Liegt da etwa noch Schnee? Im Gegenteil: Es sind die ausgedehnten Blütenteppiche der Buschwindröschen, die uns Winter vorgaukeln. Der Frühling kommt mit Macht. Unter den noch unbelaubten Bäumen und Sträuchern regt sich neues Leben und bringt wieder Farbe in die Natur. Mehr →
Im zeitigen Frühjahr, noch bevor Lerchensporn, Schlüsselblume oder gar Windröschen erscheinen, blüht im Auwald der Zweiblättrige Blaustern, auch Sternhyazinthe genannt. Mancherorts bilden die Blausterne richtige Blütenmeere mit Zehntausenden Pflanzen. Mehr →
Offene Blüten mit fünf weißen Blütenblättern. Mit dieser Beschreibung kommt man beim Frühlingsspaziergang leider nicht sehr weit. Dass zahlreiche Gehölze genau nach diesem Muster verfahren, hat zwei Gründe: Das strahlende Weiß lockt erfolgreich Bestäuber-Insekten an und viele der Arten sind eng miteinander verwandt. Mehr →
Jedes Jahr im April zieht es Tausende Pflanzenfreunde und Naturinteressierte in das 309 Hektar große Naturschutzgebiet „Oderhänge Mallnow“, um sich am Blütenzauber der goldgelben Frühlings-Adonisröschen zu begeistern. Mehr →
Eine botanische Rarität erwartet den Besucher des Sinntals jedes Frühjahr. Denn die Schachblume kommt in Deutschland nur auf wenigen kleinen, weit von einander entfernten Standorten vor. Außer hier im bayrisch-hessischen Grenzgebiet findet man noch ein größeres Vorkommen bei Hamburg. Mehr →
Die Blütenmeere des Bärlauchs kann man im Auwald gar nicht verfehlen, man muss einfach „immer der Nase nach“. An sonnigen Frühjahrstagen verströmt diese Pflanze, die oft in großen Teppichen vorkommt, einen würzigen Geruch nach Knoblauch. Mehr →
Die langen, nektarreichen Blüten der Pfingstnelke werden von Tagfaltern bestäubt. Da die 10 bis 30 Zentimeter hohen Pflanzen selten einzeln, sondern meist in Gruppen wachsen, bilden sich kleine, lockere Polster. Die Pfingstnelke ist eine rein mitteleuropäische Pflanze. Mehr →
Die Versuchung ist groß, die Natur in Form eines schönen Blumenstraußes mit ins Wohnzimmer zu bringen. Aber darf man das überhaupt? Im Prinzip ja, aber nur in bestimmten Mengen; bei bestimmten Arten ist es ganz verboten, ebenso in vielen Schutzgebieten. Mehr →
Weitere Naturtipps
Unter den Tagfaltern dominieren im April zunächst Zitronenfalter, C-Falter und Tagpfauenauge, die alle als ausgewachsene Schmetterlinge überwintert haben. Bald gesellen sich von den häufigen Arten noch Grünader-Weißling und Aurorafalter hinzu. Beide sind regelmäßig an Knoblauchsrauke und Wiesenschaumkraut zu finden. Mehr →
Während bei den Honigbienen immer auch einige Arbeiterinnen den Winter überleben, sterben bei den Hummeln außer der bereits begatteten Jungkönigin alle Tiere im Herbst ab. Im zeitigen Frühjahr suchen die Königinnen einen Nistplatz, um dort ein neues Volk zu gründen. Mehr →
Im März ist Saisonstart für die Waldameisen. Nach winterlicher Kältestarre kommen zunächst Arbeiterinnen hervor, die im Hügel überwintert hatten, tanken auf der Nestkuppel Sonne und tragen als krabbelnde Heizkörper Frühlingswärme in den Bau, um ihre Kolleginnen zu wecken. Mehr →
Ernährung und gesundheit
Wer sich im März und April schlapp und antriebslos fühlt, sollte viel nach draußen gehen, Luft und Sonne tanken und viel frisches Obst und Gemüse essen. Auch Wildkräuter und Saunagänge sind gute Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit. Mehr →
Bis zu 20 Prozent der Bevölkerung leiden an Heuschnupfen und entwickeln eine Überempfindlichkeit gegen Eiweiß-Bestandteile bestimmter Pollen. Der Körper hält die Pollen für gefährlich und schießt mit einer allergischen Sofortreaktion weit über das Ziel hinaus. Mehr →
In Wald und Wiese warten Zecken auf unfreiwillige Blutspender. Sie können Krankheiten übertragen: die Borreliose und die Hirnhautentzündung FSME. Aufgrund der steigenden Temperaturen gilt mittlerweile ganz Deutschland als potenzielles Risikogebiet. Wir geben Tipps, worauf Sie achten sollten. Mehr →
Das kleine sattgrüne Pflänzchen hat es in sich. Cumarin heißt der Schlüssel zum Frühlingsglück und der in unseren Wäldern wachsende Waldmeister enthält davon reichlich. Maibowle hat eine uralte Tradition und für den Frühlingsklassiker gibt es viele Rezepte. Mehr →
Beim Gang über den Wochenmarkt zu Beginn der Spargelzeit fühlt sich so mancher Verbraucher an längst vergangene D-Mark-Zeiten erinnert. Doch es sind tatsächlich Euro-Preise, die da auf den Schiefertäfelchen stehen. Die vornehme Blässe kostet halt. Mehr →
Gartentipps
Von Europa bis Mittelasien kommen rund 50 wilde Narzissenarten vor. Auch in der Eifel sind sie im Frühjahr zu bewundern. Den ganzen April über bietet der Naturpark Hohes Venn/Eifel geführte Narzissen-Wanderungen an. Die dreistündigen Touren finden bei jedem Wetter statt. Mehr →
Hummeln sind eine der ersten tierischen Gäste in unseren Gärten. Sie müssen schon früh Kräfte tanken für die Aufgaben, die im Frühjahr vor ihnen liegen. Wir können ihnen dabei helfen, indem wir unsere Gärten hummelfreundlich gestalten. Mehr →
Mit der schrittweisen Gestaltung Ihres Gartens haben Sie es in der Hand, Vögeln und vielen weiteren Tieren einen attraktiven Lebensraum zu schaffen. Dabei reichen Nahrungs- und Brutangebote allein oftmals nicht aus. Mehr →