Der Rhein entspringt in den Schweizer Alpen, hat seinen größten Anteil in Deutschland und mündet schließlich in den Niederlanden in die Nordsee. Als bedeutende Wasserstraße wurde der Fluss immer wieder begradigt und in ein enges Bett gezwängt. Dadurch hat sich die Fließgeschwindigkeit stark erhöht und die angrenzenden Auen fielen durch den sinkenden Wasserspiegel trocken. Zwei NABU-Projekte sollen dem Rhein nun seine natürlichen Ufer zurückgeben und für viele Tiere und Pflanzen einen wertvollen Lebensraum schaffen.
Etablierte Konzepte müssen auf den Prüfstand gestellt werden, um den Rhein zu einem klimaresilienten Strom entwickeln zu können. Mehr →
Der NABU lehnt eine erneute Sohlenvertiefung des Rheins zur Anpassung an zukünftige Niedrigwasserereignisse als „Maßnahme von vorgestern“ ab. Mehr →
Helfen Sie, die Kulturlandschaft am Niederrhein zu erhalten, und unterzeichnen Sie den „Niederrheinappell 2019“ gegen den fortschreitenden Kiesraubbau. Mehr →
Gesunde, naturnah renaturierte Fließgewässer sind besser für Folgen des Klimawandels gewappnet. Tier- und Pflanzenarten der Flussauen sind grundsätzlich an natürliche Auendynamik angepasst. Mehr →
Mit der Verbesserung der Wasserqualität der großen deutschen Flüsse Rhein und Elbe und der Zunahme von Freizeitaktivitäten wächst auch die Nachfrage der Bevölkerung nach Erholung am Fluss. Mehr →
NABU startet Wiederansiedlung der Europäischen Sumpfschildkröte im Rahmen des Projektes „Lebensader Oberrhein“ in Neuburg am Rhein. Mehr →
Das NABU-Zentrum Rheinauen bei Bingen betreut 55 Hektar eigene Schutzgebiete und Biotope, wie die Rheinauen und Streuobstwiesen. Mehr →
Durch Begradigungen und den Ausbau zur Wasserstraße wurde der Rhein in ein immer engeres Flussbett gezwängt. Dadurch erhöhte sich die Fließgeschwindigkeit und Auen wurden trockener. Bei zwei Projekten werden nun Altarme angeschlossen und Auen wiederbelebt. Mehr →
In der Reeser Rheinaue am Niederrhein sollen neben einer Nebenstromrinne auch Flachwasserzonen, Flutrasen und Schlammflächen entstehen. Diese Maßnahmen sollen Wasser- und Watvögeln und den zahlreichen überwinternden arktischen Wildgänse zugute kommen. Mehr →
Lebenswerter Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere: Das Projekt „Fluss- und Auenoptimierung Emmericher Ward“ soll den Rhein wieder besser mit seiner Aue verknüpfen. Dadurch sollen Steinbeißer, Eisvogel und Blaukehlchen einen geeigneten Lebensraum finden. Mehr →
Zerklüftete Felsen, Städtchen mit Fachwerkhäusern und Burgen rechts und links: Der Rheinromantik kann sich kaum jemand entziehen. 2002 wurde dem Oberen Mittelrheintal das Prädikat Welterbestätte verliehen. Mehr →
