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Plastikeimer am Strand - Foto: NABU/A. Hentschel
Vor über zehn Jahren startete das NABU-Projekt „Meere ohne Plastik“. Im Mai 2021 blickten wir im Rahmen unserer Jubiläumswoche auf die vielen Aktionen und Erfolge zurück – aber auch nach vorn. Denn leider gibt es noch viel zu tun.
Um dem Müllproblem vor unserer eigenen Haustür etwas entgegenzusetzen, hat der NABU im Jahr 2010 das Projekt „Meere ohne Plastik“ gestartet. Darin erarbeitet der NABU Informationsmaterialien für und mit Fischern und Wassersportlern. Wir organisieren Reinigungsaktionen an Stränden und Flussufern und unterstützten das Umweltmonitoring an der Nord- und Ostseeküste.
Jetzt wollen wir aber Ihr Wissen testen! Sind Sie Seepferdchen, Freischwimmer*in oder Rettungsschwimmer*in?
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Cleanup-Aktion auf dem Darß - Foto: NABU/Felix Paulin
Wie viel Plastikmüll landet weltweit jedes Jahr aufs Neue im Meer?
Antwort A ist falsch.
Leider falsch, denn es ist viel mehr. Es wird geschätzt, dass über zehn Millionen Tonnen Kunststoffabfälle jedes Jahr allein vom Land in die Weltmeere gelangen.
Antwort B ist falsch.
Leider falsch, denn es ist viel mehr. Es wird geschätzt, dass über zehn Millionen Tonnen Kunststoffabfälle jedes Jahr allein vom Land in die Weltmeere gelangen.
Antwort C ist falsch.
Leider falsch, denn es ist viel mehr. Es wird geschätzt, dass über zehn Millionen Tonnen Kunststoffabfälle jedes Jahr allein vom Land in die Weltmeere gelangen.
Antwort D ist richtig.
Das ist richtig: Man schätzt, dass mehr als zehn Millionen Tonnen Kunststoffabfälle jedes Jahr allein vom Land in die Weltmeere gelangen.
NABU-Quiz Meere ohne Plastik
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Cleanup in Greifswald 2020 - Foto: NABU/Volker Gehrmann
Beim jährlichen Küstenputztag sammeln freiwillige Helfer*innen jedes Jahr hunderte Kilogramm Müll aus Flüssen, Seen und an Stränden. Welche Art Müll wurde 2020 am häufigsten gefunden?
Antwort A ist richtig.
Richtig! Bezogen auf die Anzahl wurden über 9.300 Zigarettenstummel gesammelt, gefolgt von Tüten, Folien und anderen Verpackungen. Fast 50 Gruppen packen beim NABU jedes Jahr mit an. Der nächste Küstenputztag findet übrigens am 19. September statt.
Antwort B ist falsch.
Leider falsch! Antwort a. ist richtig. Bezogen auf die Anzahl waren Zigarettenstummel mit 9.300 Stück das häufigste Fundstück, gefolgt von Tüten, Folien und anderen Verpackungen. Fast 50 Gruppen packen beim NABU jedes Jahr mit an. Der nächste Küstenputztag findet übrigens am 19. September statt.
Antwort C ist falsch.
Leider falsch! Antwort a. ist richtig. Bezogen auf die Anzahl waren Zigarettenstummel mit 9.300 Stück das häufigste Fundstück, gefolgt von Tüten, Folien und anderen Verpackungen. Fast 50 Gruppen packen beim NABU jedes Jahr mit an. Der nächste Küstenputztag findet übrigens am 19. September statt.
Antwort D ist falsch.
Leider falsch! Antwort a. ist richtig. Bezogen auf die Anzahl waren Zigarettenstummel mit 9.300 Stück das häufigste Fundstück, gefolgt von Tüten, Folien und anderen Verpackungen. Fast 50 Gruppen packen beim NABU jedes Jahr mit an. Der nächste Küstenputztag findet übrigens am 19. September statt.
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Basstölpel - Foto: NABU/Dorothea Bellmer
Auf Helgoland lebt der Basstölpel, der größte Vogel der Nordsee. In 90 Prozent der Nester finden wir Plastikschnüre und Netzreste. Wie viele Basstölpel sterben jährlich allein an der Küste Helgolands an diesem Plastikmüll?
Antwort A ist falsch.
Nicht ganz richtig, denn leider sind es mehr. Pro Jahr verheddern sich etwa 50 Basstölpel in den Schnüren. Sie ersticken oder verhungern qualvoll, weil sie sich nicht mehr befreien können.
Antwort B ist falsch.
Nicht ganz richtig, denn leider sind es mehr. Pro Jahr verheddern sich etwa 50 Basstölpel in den Schnüren. Sie ersticken oder verhungern qualvoll, weil sie sich nicht mehr befreien können.
Antwort C ist falsch.
Nicht ganz richtig, denn leider sind es mehr. Pro Jahr verheddern sich etwa 50 Basstölpel in den Schnüren. Sie ersticken oder verhungern qualvoll, weil sie sich nicht mehr befreien können.
Antwort D ist richtig.
Diese Zahl ist korrekt. Pro Jahr verheddern sich etwa 50 Basstölpel in den Schnüren. Sie ersticken oder verhungern qualvoll, weil sie sich nicht mehr befreien können.
NABU-Quiz Meere ohne Plastik
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Mehrweggeschirr - Foto: NABU/Steffen Kahlert
Im Kampf gegen die Vermüllung der Meere hat der NABU ein Pilotprojekt gestartet: Strandurlauber*innen können Speisen und Getränke gegen Pfand in Mehrweggeschirr kaufen. Auf welcher Ferieninsel läuft das Projekt?
Antwort A ist falsch.
Daneben getippt: „Mehrweg fürs Meer“ läuft seit 2016 auf der Insel Fehmarn. Mittlerweile koordinieren der Umweltrat der Stadt Fehmarn sowie der Tourismus-Service-Fehmarn die Initiative direkt vor Ort.
Antwort B ist richtig.
Richtig: „Mehrweg fürs Meer“ läuft seit 2016 auf der Insel Fehmarn. Mittlerweile koordinieren der Umweltrat der Stadt Fehmarn sowie der Tourismus Service Fehmarn die Initiative direkt vor Ort.
Antwort C ist falsch.
Daneben getippt: „Mehrweg fürs Meer“ läuft seit 2016 auf der Insel Fehmarn. Mittlerweile koordinieren der Umweltrat der Stadt Fehmarn sowie der Tourismus-Service-Fehmarn die Initiative direkt vor Ort.
Antwort D ist falsch.
Daneben getippt: „Mehrweg fürs Meer“ läuft seit 2016 auf der Insel Fehmarn. Mittlerweile koordinieren der Umweltrat der Stadt Fehmarn sowie der Tourismus-Service-Fehmarn die Initiative direkt vor Ort.
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Fishing for Litter - Foto: NABU
Gemeinsam mit Fischern sammeln wir Müll aus Nord- und Ostsee. Wie viele Tonnen Müll haben wir seit dem Start des Projekts „Fishing for Litter“ bereits eingesammelt?
Antwort A ist falsch.
Fast: Es sind über 60 Tonnen Müll zusammengekommen. Die Fischer sammeln den Müll an Bord in sogenannten Big Bags. An Land sorgt der NABU in mittlerweile 18 Häfen mit kostenlosen Containern für die Entsorgung.
Antwort B ist falsch.
Fast: Es sind über 60 Tonnen Müll zusammengekommen. Die Fischer sammeln den Müll an Bord in sogenannten Big Bags. An Land sorgt der NABU in mittlerweile 18 Häfen mit kostenlosen Containern für die Entsorgung.
Antwort C ist richtig.
Richtig: Es sind über 60 Tonnen Müll zusammengekommen. Die Fischer sammeln den Müll an Bord in sogenannten Big Bags. An Land sorgt der NABU in mittlerweile 18 Häfen mit kostenlosen Containern für die Entsorgung.
Antwort D ist falsch.
Fast: Es sind über 60 Tonnen Müll zusammengekommen. Die Fischer sammeln den Müll an Bord in sogenannten Big Bags. An Land sorgt der NABU in mittlerweile 18 Häfen mit kostenlosen Containern für die Entsorgung.
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Schuh am Strand von Trischen - Foto: Marco Maier
Womit kannst du den größten Beitrag für Meere ohne Plastik leisten?
Antwort A ist richtig.
Korrekt! Wenn wir auf den Kauf von Plastik verzichten, kann kein Müll in die Meere kommen. Das ist das effektivste Mittel. Trotzdem gehört noch mehr dazu: Plastiktüten immer wieder verwenden und die Produzenten weiter dazu drängen, dass Verpackungen zu 100 Prozent recycelt werden. Zu guter Letzt müssen wir den Plastikmüll aus der Natur entfernen, damit nicht noch mehr Pflanzen und Tiere zu Schaden kommen.
Antwort B ist falsch.
Nicht ganz. Am effektivsten ist es, auf den Kauf von Plastik zu verzichten. Denn dann kann kein Müll in die Meere kommen. Das ist das effektivste Mittel. Trotzdem gehört noch mehr dazu: Plastiktüten immer wieder verwenden und die Produzenten weiter dazu drängen, dass Verpackungen zu 100 Prozent recycelt werden. Zu guter Letzt müssen wir den Plastikmüll aus der Natur entfernen, damit nicht noch mehr Pflanzen und Tiere zu Schaden kommen.
Antwort C ist falsch.
Nicht ganz. Am effektivsten ist es, auf den Kauf von Plastik zu verzichten. Denn dann kann kein Müll in die Meere kommen. Das ist das effektivste Mittel. Trotzdem gehört noch mehr dazu: Plastiktüten immer wieder verwenden und die Produzenten weiter dazu drängen, dass Verpackungen zu 100 Prozent recycelt werden. Zu guter Letzt müssen wir den Plastikmüll aus der Natur entfernen, damit nicht noch mehr Pflanzen und Tiere zu Schaden kommen.
Antwort D ist falsch.
Nicht ganz. Am effektivsten ist es, auf den Kauf von Plastik zu verzichten. Denn dann kann kein Müll in die Meere kommen. Das ist das effektivste Mittel. Trotzdem gehört noch mehr dazu: Plastiktüten immer wieder verwenden und die Produzenten weiter dazu drängen, dass Verpackungen zu 100 Prozent recycelt werden. Zu guter Letzt müssen wir den Plastikmüll aus der Natur entfernen, damit nicht noch mehr Pflanzen und Tiere zu Schaden kommen.
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Rettungsschwimmer*in
Plastikmüll vermeiden! - Foto: NABU/Felix Paulin
Sie haben ... von 6 Punkten erreicht!
Hervorragend! Ihr Schwimmstil in Sachen Meeresschutz ist bereits weit fortgeschritten. Sie wissen längst, wie wichtig es ist, das Ökosystem Meer zu schützen. Es wird sich trotzdem für Sie lohnen, auf unserer Projektwebseite „Meere ohne Plastik“ vorbeizuschauen. Denn hier gibt es neuste Informationen und viele Tipps zum Meeresschutz. Auf www.gewaesserretter.de finden Sie alles rund um die Cleanup-Aktionen. Vielleicht gibt es demnächst eine in Ihrer Nähe, bei der Sie mitmachen möchten.
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Freischwimmer*in
Ryvar im Blick - Foto: NABU/Volker Gehrmann
Sie haben ... von 6 Punkten erreicht!
Glückwunsch! Sie schwimmen in Sachen Meeresschutz schon im tiefen Becken und wissen bereits einiges darüber, wie man die Ozeane schützen kann. Wenn Sie noch mehr erfahren möchten, lesen Sie auf unserer Projektwebsite „Meere ohne Plastik“ einfach weiter. Oder abonnieren Sie unseren Newsletter.
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Seepferdchen
Cleanup-Aktion auf dem Darß - Foto: NABU/Felix Paulin
Sie haben ... von 6 Punkten erreicht!
In puncto Meeresschutz können wir Ihnen bislang nur das Seepferdchen verleihen. Aber stecken Sie nicht den Kopf in den Sand! Viel Wissenswertes und hilfreiche Tipps rundum den Meeresschutz erfahren Sie auf unserer Projektwebsite „Meere ohne Plastik“.
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