Jedes Jahr werden über 25 Millionen Zugvögel im Mittelmeerraum gefangen oder getötet. Mit einer Zugvogel-Patenschaft leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Zugvögel.
Jetzt Informieren!Illegale Greifvogelverfolgung melden
So unterstützen Sie die Aufklärung möglicher Straftaten
Obwohl die Verfolgung von Greifvögeln illegal ist, werden sie gefangen, abgeschossen oder vergiftet. Der NABU bittet alle Naturfreunde, die Augen offen zu halten, um mögliche Straftaten gegen Greifvögel zu entdecken. Zusammen mit dem LBV und dem Komitee gegen Vogelmord hat der NABU einen Leitfaden für Naturfreunde und Behörden erstellt. Wer eine Tat beobachtet, Fallen, präparierte Giftköder oder gar einen toten Greifvogel aufgefunden hat, sollte seine Beobachtungen bitte an die beim Komitee gegen den Vogelmord eingerichtete Erfassungs- und Dokumentationsstelle Greifvogelverfolgung und Artenschutzkriminalität (EDGAR) melden:
Kontaktdaten
Telefonnummer: 0172 - 2191542
E-Mail: edgar@komitee.de
Erstmals in Deutschland wurde ein Täter wegen der Zerstörung eines Greifvogel-Horstes im mutmaßlichen Zusammenhang mit einer Windenergieplanung gerichtlich bestraft. Das Amtsgericht Stralsund verurteilte den Täter zu einer Geldstrafe. Mehr →
Der NABU und sein bayerischer Partner, der Landesbund für Vogelschutz, haben den Habicht zum „Vogel des Jahres 2015“ gekürt, um so auf die Problematik der illegalen Greifvogelverfolgung aufmerksam zu machen. Mehr →
Die Verfolgung von Greifvögeln ist illegal und dennoch findet sie statt. Der NABU fordert deswegen, dass die strengen Schutzmaßnahmen besser eingehalten und kontrolliert werden und zeigt, wie man Gefahren für Greifvögel erkennt und sie davor schützen kann. Mehr →
NABU und LBV führen in vielen Regionen Projekte gegen die illegale Greifvogelverfolgung durch, die auch dem Habicht zugute kommen. Der NABU Berlin erforscht zum Beispiel die Ökologie des Habichts in der Hauptstadt – auch das hilft unserem Jahresvogel. Mehr →