Klimaschutz braucht erneuerbare Energie – und intakte Natur!
Die Natur- und die Klimakrise verstärken sich gegenseitig und lassen sich nur gemeinsam lösen. Treiber der Klimakrise ist die Freisetzung menschengemachter Treibhausgasemissionen – aus fossilen Energieträgern oder aus der Zerstörung unserer Wälder, Feuchtgebiete und Meere, die sonst als wichtige Kohlenstoffsenken fungieren. Der IPCC-Bericht alarmiert und ruft zum Handeln auf: Ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten könnte als Folge der Erderhitzung bis 2070 aussterben. Somit ist klar: Wir brauchen mehr Tempo bei der naturverträglichen Energiewende.
Der Umbau des Energiesystems auf erneuerbare Energieträger ist unumgänglich im Kampf gegen die Natur- und Klimakrise. Wir brauchen einen massiven und schnellen Ausbau von Wind- und Sonnenenergie, aber auch erhebliche Anstrengungen in den Bereichen Energiesparen und Energieeffizienz, etwa im Wärmebereich und bei der Sanierung von Gebäuden. Dazu gehört auch eine echte Verkehrswende, inklusive eines Tempolimits auf Autobahnen und neben einem Umstieg auf E-Mobilität vor allem die verstärkte Nutzung von energiesparenden Verkehrsmitteln wie Bahn und Rad.
Da Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbarer Energie auch Schäden in der Natur anrichten können, führt kein Weg an einer gut geplanten naturverträglichen Energiewende vorbei. Schlecht platzierte und falsch geplante Windenergie- oder Freiflächen-Photovoltaikanlagen können wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen beeinträchtigen und sich im schlimmsten Fall negativ auf die Bestände von ohnehin geschwächten Arten auswirken.
Warum wir die energiewende brauchen
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Der Ukraine-Krieg muss sofort enden – für Mensch und Natur
Der NABU setzt sich entschlossen für Frieden ein. Deutschland und die EU müssen schnell krisensicher werden – auch mit Klima- und Naturschutz.
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Weltklimarat betont Schutz natürlicher Ökosysteme
Überschwemmungen, Hitze, Wassermangel nehmen weiter zu, zeigt der aktuelle Bericht des Weltklimarats. Natürlichen Ökosystemen kommt daher eine besondere Rolle zu.
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Wälder und Klimaschutz
Unsere Wälder leisten einen großen Beitrag zum Klimaschutz. Doch auch sie sind von der Klimakrise betroffen.
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Moore und Klimawandel
Moore müssen eine ihrer Bedeutung als Kohlenstofflager und -speicher angemessene Rolle erfahren!
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Ozeane in der Klimakrise
Der IPCC-Bericht zeigt die ganze Dramatik der Klimakrise: Bei einer Meereserwärmung von drei Grad Celsius kann der Meeresspiegel bis zum Jahr 2100 bis zu einem Meter ansteigen.
Ökosysteme als CO2-Speicher schützen
Damit das Artensterben gestoppt und nicht weiter verschärft wird, muss mit der Ausweitung von Schutzgebieten, Artenhilfsprogrammen und der Wiederherstellung von Mooren, Wäldern und gesunden Meeren können wir sowohl der Natur helfen, als auch wirksamen Klimaschutz betreiben. Die Natur- und die Klimakrise müssen gemeinsam bekämpft werden.
Der NABU begrüßt das Vorhaben der Bundesregierung, verbindlich Flächen für den Naturerhalt und die Umsetzung von Artenhilfsprogrammen in der Gesetzgebung vorzuhalten und fordert konkrete Regelungen für die Umsetzung.
Forderungen an die Politik
Für die konkrete Umsetzung einer naturverträglichen Energiewende müssen jetzt politisch die richtigen Rahmenbedingungen gesetzt werden. Deshalb fordert der NABU von der Politik:
Wie sieht der Strommix derzeit aus?
Die naturverträgliche Energiewende leistet einen wertvollen Beitrag zur Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und zum Klimaschutz. Gleichzeitig sind Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien, wie jede bauliche Anlage, ein Eingriff in die Natur. Wie können die einzelnen erneuerbaren Energieträger im Einklang mit der Natur genutzt werden?
Der Ausbau der Windenergie ist essenziell für die Energiewende in Deutschland. Der Ausbau der Windenergie braucht Platz. Einerseits benötigen die Anlagen selbst mit ihrem Fundament und ihrer Zuwegung ausreichend Fläche. Andererseits können Windräder nicht dicht an dicht stehen, wenn sie effektiv Strom erzeugen sollen. Vielmehr muss zwischen ihnen Platz frei bleiben, wobei auf der Fläche dann beispielsweise Landwirtschaft betrieben werden kann. Die entscheidende Frage ist also, wo die Anlagen gebaut und wie sie räumlich verteilt werden. Mehr zur NABU-Position.
Naturverträglich Flächen ausweisen!
Aus Sicht des NABU ist es entscheidend, dass die für das Erreichen der Energieziele notwendigen zwei Prozent der Landesfläche für Windenergie unter Berücksichtigung des Naturschutzes und regionaler Unterschiede ausgewiesen werden. Besonders sensible Bereiche für den Naturschutz müssen bei der Ausweisung von Flächen für die Windenergie konsequent freigehalten werden. Nur so können Konflikte zwischen der Planung konkreter Windparks und Naturschutz minimiert werden. Hemmnisse, die eine naturverträgliche Flächenauswahl erschweren, sollten wiederrum abgeschafft werden.
Ausbauhemmnisse abschaffen!
Beispiele der willkürlichen Ausbauhemmnisse sind Vorgaben für pauschale Abstände zwischen Wohnsiedlungen und Windenergieanlagen, z. B. die 1.000 m -Regelung in Sachsen. Solche Vorgaben machen es schwierig ausreichend Fläche für die Windenergie bereitzustellen. Zudem erhöhen die Regelungen künstlich die Flächenkonkurrenz, in dem sie die Windenergieplanung auf Regionen konzentrieren, die oft aus Naturschutzsicht besonders sensibel sind.
Schutz für besonders gefährdete Arten!
Abstandsregelungen von Windrädern zu Brutgebieten von Vogelartensind eine entscheidende Schutzmaßnahme. Sie bewahren Arten davor mit Windenergieanlagen zu kollidieren und zu sterben oder durch die Anlagen dauerhaft aus ihrem Habitat vertrieben zu werden. Daher müssen Abstandsregelungen immer auf fachwissenschaftlichen Standards basieren.
Naturverträgliche Rahmenbedingungen schaffen!
Statt einen beschleunigten und naturverträglichen Ausbau der Windenergie an Land voranzubringen haben zahlreiche Gesetzesänderungen der letzten Jahre, insbesondere das sogenannte Osterpaket, die EU-Notfallverordnung und die Umsetzung der REDIII, das Naturschutzrecht einseitig abgeschwächt ohne einen angemessenen Ausgleich oder die Berücksichtigung des Naturschutzes auf andere Art und Weise zu schaffen. Dies ist aus Sicht des NABU nicht der richtige Weg um eine Beschleunigung ohne gleichzeitigen Akzeptanzverlust für die Energiewende zu erreichen. Stattdessen müssen Natur- und Klimaschutz beim Ausbau der Windenergie in Einklang gebracht werden, unter Anderem durch folgende Maßnahmen:
1. Die Flächenausweisung für Windenergie auf zwei Prozent der Landesfläche muss naturverträglich erfolgen.
Verbindliche Flächenausweisung für die Windenergie kann bei richtiger Umsetzung naturschutzfachliche und rechtliche Konflikte mit dem Natur- und Artenschutz frühzeitig reduzieren. Das Flächenziel von zwei Prozent der Landesfläche begrüßt der NABU und fordert, dass die Ausweisung der Flächen in den Bundesländern naturverträglich erfolgt. Beispielsweise sollte in Schutzgebieten und anderen wertvollen Gebieten für die Natur ein Ausbau von Windenergieanlagen nicht möglich sein.
2. Verfahren und Vorgaben müssen auf Grundlage fachwissenschaftlicher Standards vereinheitlicht werden.
Verzögerungen beim notwendigen Ausbau der Windenergie entstehen an vielen Stellen durch fehlende bundesweite Standards und die Verwendung unbestimmter Rechtsbegriffe. Es braucht einheitliche und klare Vorgaben, die anhand von fachwissenschaftlichen Erkenntnissen festgelegt werden.
3. Alle wirksamen Schutzmaßnahmen müssen eingesetzt werden.
Unterschiedlichste Maßnahmen können dazu beitragen mögliche negative Auswirkungen der Windenergieanlagen auf Lebensräume und Arten zu verringern. Das ist aber nur möglich, wenn die Maßnahmen einzelfallbezogen und vollumfänglich ergriffen werden und z. B. nicht stattdessen aufgrund einer willkürlich festgelegten Zumutbarkeitsschwelle nicht durchgeführt werden.
4. Monitoring umsetzen und Recycling verbessern für einen naturverträglichen Betrieb und Rückbau.
Mit einem betriebsbegleitenden Monitoring kann sichergestellt werden, dass ergriffene Maßnahmen tatsächlich wirksam zum Schutz der Natur beitragen. Zusätzlich ist auch bei Windenergieanlagen ein ressourcenschonender Ansatz wichtig, der den Ressourcenverbrauch minimiert und die Wiederverwertbarkeit der Materialien nach dem Rückbau gewährleistet.
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Nord- und Ostsee geht es nicht gut, denn aktuell konkurrieren zu viele Nutzungen um wenig Raum: Fischerei, Schifffahrt, Windenergie-Erzeugung, Militär und Kiesabbau nutzen den Lebensraum Meer. Wie kann da eine Übernutzung verhindert werden? Was empfiehlt der NABU, damit Lebensräume geschützt werden und gleichzeitig genügend Offshore-Windenergieanlagen entstehen können?
Gesunde Meere sind natürliche CO2-Speicher, versorgen uns mit Sauerstoff, sind Erholungsorte und haben noch viele weitere Funktionen für uns. Um sie im ökologischen Gleichgewicht zu halten, müssen gefährdete Arten wie der Schweinswal und Seevögel besser geschützt werden. Dafür sind wirksame Schutzgebiete erforderlich – mindestens 50 Prozent der geschützten Flächen müssen frei von jeglicher Nutzung bleiben. Der Ausbau der Windenergie muss daher außerhalb von Schutzgebieten und ökologisch sensiblen Arealen erfolgen und durch einen Reduzierung von Fischerei, Verkehr und Rohstoffabbau ausgeglichen werden, um eine Übernutzung zu vermeiden. Der NABU zeigt in einer Studie wie die Ausbauplanung aussehen sollte.
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Sonnige Aussichten für Dächer und Freiflächen! Zum Gelingen der Energiewende trägt die Solarenergie einen wichtigen Teil bei. Energie aus Sonneneinstrahlung kann zur Erzeugung von Wärme (Solarthermie) und Strom (Photovoltaik) verwendet werden. Und das naturverträglich und vielseitig einsetzbar.
Die ehrgeizigen Ausbauziele der Bundesregierung für Photovoltaik sieht der NABU positiv. Notwendig sind nun schnelle konkrete Schritte für mehr Solaranlagen auf den vielen ungenutzten Dächern und versiegelten Flächen.
Solarparks: Win-Win für Klima und Artenvielfalt
Für Solarparks auf Freiflächen fordert der NABU eine kluge Standortwahl, ein intelligentes Design und eine biodiversitätsfördernde Pflege. So profitieren Klima und Natur: Mit dem passenden Konzept können diese Flächen ökologisch aufgewertet werden. Die Kriterien, die beachtet werden müssen, um Solarparks im Einklang mit der Natur zu bauen, zeigt der NABU im Positionspapier „Solarparks naturverträglich ausbauen“ auf.
Welche Flächen sollten genutzt werden?
Für Photovoltaik sollten in erster Linie bereits versiegelte Flächen genutzt werden, wie Dächer, Parkplätze, Schallschutzmauern oder Straßen, die mit Solarzellen überdacht werden. Deswegen ist die Solardachpflicht ein absolutes Muss! Neben bereits versiegelten Flächen können mit den Solarparks auch weitere Flächen für die Gewinnung von Solarenergie genutzt werden. Das verändert unser Landschaftsbild, bietet aber auch eine Chance für die Biodiversität auf zuvor landwirtschaftlich intensiv genutzten Flächen. Denn unter und zwischen Solarpanelen können sich Boden, Vegetation und Tierwelt erholen.
Zwischen oder unter den Solarmodulen kann sogar Weidetierhaltung betrieben werden und es können Kulturpflanzen wachsen, die dann besser vor Witterungseinflüssen wie Dürre und Hitze geschützt sind (Agri-Photovoltaik). Diese Lösung verringert die Flächenkonkurrenz. Allerdings muss hier auf Biodiversität besonders geachtet werden, da sonst wieder intensiv gedüngte und gespritzte Flächen mit wenig Biodiversität entstehen könnten.
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Mit Blick auf die Klimakrise ist eine gesetzliche Solardachpflicht für alle geeigneten Gebäude nötig – in Einklang mit dem Schutz von Gebäudebrütern.
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Für Bioenergie werden Wälder abgeholzt und auf immer mehr Flächen Mais und Raps angebaut. Die akute Energiekrise erhöht den Druck zusätzlich: Biomethan soll Erdgas, Holz soll Kohle ersetzen – und zwar umgehend und in allen Sektoren. Davon würden enorme Mengen benötigt werden. Das würde also noch mehr Intensivlandwirtschaft und Abholzung bedeuten. So werden wir niemals die Klima- und Ernährungskrise bewältigen können!
Biogas birgt jedoch durchaus Potenziale als naturverträgliche Ausgleichsenergie. Aber nur wenn Bioenergie aus naturverträglicher Biomasse erzeugt wird, kann sie einen langfristig zuverlässigen Beitrag zur Energiewende liefern. Strom aus Biogas ins Netz einspeisen – und zwar genau dann, wenn kein Wind weht und die Sonne nicht scheint.
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Biomasse ist viel mehr als nur ein Rohstoff für Energie oder Produktion. Sie muss naturverträglich und verantwortungsvoll genutzt werden.
Der ökologische Preis für Wasserkraft ist hoch. Bei der naturverträglichen Nutzung von Wasserkraft muss besonders die Effektivität im Vordergrund stehen, damit möglichst wenig in die sensiblen Ökosysteme von Gewässern eingegriffen wird.
Kleine Wasserkraftwerke tragen mit einer Leistung unter einem Megawatt nur 0,5 Prozent zur Stromproduktion bei. Gleichzeitig zerstören diese Anlagen unverhältnismäßig viel Natur. Deshalb lehnt der NABU die Förderung der kleinen Wasserkraft ab. Wichtiger ist es, größere, bestehende Anlagen zu modernisieren und ökologisch nachzurüsten. Das heißt, die negativen ökologischen Auswirkungen der Anlagen zu verringern und die Stromerzeugung bestehender Anlagen zu steigern. Ziel bis 2035 sollte insbesondere die Wiederherstellung naturnaher Gewässer und Gewässerlandschaften sowie der Durchgängigkeit von Fließgewässern sein.
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Aufgestaut und zugebaut
Wasserkraft gilt als grüne Energie. Doch ihr ökologischer Preis ist hoch. Insbesondere kleine Kraftwerke zerstören unverhältnismäßig viel Natur.
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Bei der Nutzung von Wasserkraft muss die Effektvität im Vordergrund stehen, um die sensiblen Ökosysteme von Gewässern zu schützen.
Geothermie kann Strom, Wärme oder Kälte emissionsfrei liefern und damit einen erheblichen Anteil zur klimafreundlichen Energieversorgung beitragen. Geothermische Kraftwerke prägen die Landschaft deutlich weniger als beispielsweise die Windenergie und können gut in den Siedlungsbereich eingepasst werden.
Worauf muss geachtet werden?
Durch notwendige Bohrungen sind die Erschließungskosten relativ hoch und nicht immer naturverträglich. Nicht überall reichen die Temperaturen der Erdwärme aus oder die Fließrate der Thermalwasser ist zu gering. Bei Wärmepumpen mit oberflächennaher Geothermie wird Wärme in der Nähe der Erdoberfläche, des Grundwassers oder der Luft gewonnen. Diese relativ niedrigen Temperaturen lassen sich zum Heizen und Kühlen im Privatbereich nutzen. Bei der hydrothermalen Geothermie wird die Wärme genutzt, die ab zwei Kilometer Tiefe vom flüssigen Erdinneren aufsteigt. Mit diesen Bohrungen muss jedoch vorsichtig umgegangen werden und in die Forschung investiert werden, damit nicht-geeignete Bohrungen vermieden werden.
Wie Geothermie funktioniert und gewonnen wird, lesen Sie hier.
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Erdwärme (Geothermie)
Mit dieser Energiequelle kann man emissionsfrei Strom oder Wärme erzeugen. Ihr Potenzial übertrifft den menschlichen Energiebedarf bei Weitem.
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Das Potenzial der Geothermie übertrifft die von der Menschheit benötigte Energie um ein Vielfaches. Es ist jedoch nur schwer zu erschließen.
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Neues Gesetz soll Energiewende beschleunigen
Der geplante schnellere Ausbau der erneuerbaren Energien darf nicht zulasten des Naturschutzes gehen. Wir machen in unseren Stellungnahmen konkrete Vorschläge.
Effizienz und Suffizienz sind zentrale Säulen der Energiewende. Und sie betreffen vor allem uns selbst: Indem wir die knappen erneuerbaren Ressourcen effizienter nutzen und weniger Energie für mehr Leistung einsetzen, senken wir insgesamt unseren Energieverbrauch. Verbraucher*innen können einiges tun, um selbst Energie zu sparen, etwa indem sie unnötige Energieschlucker vermeiden und die Heizung häufiger herunterdrehen oder auf energieeffiziente Lösungen setzen. Jedoch braucht es gezielte Unterstützung aus der Politik, um dies zu fördern.
Zur Energieeffizienz und -suffizienz hat der NABU konkrete Forderungen an die Politik:
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Energieeffizienz & Gebäudesanierung
Im Bereich der Gebäudesanierung schlummert noch ein enormes Klimaschutzpotenzial, welches bisher nicht annähernd ausgeschöpft ist.
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Wer etwas zum Klimaschutz beitragen möchte, sollte darauf achten, Energie einzusparen. Der NABU hat die besten 77 Klimaschutz-Tipps zusammengestellt.