Eine sichere Reise für unsere Zugvögel!
Schützen Sie mit uns zusammen die Zugvögel auf ihrer gefährlichen Reise
Zugvögel legen jedes Jahr tausende Kilometer zurück, einige Langstreckenflieger sogar mehrere Hundert Kilometer ohne Rast. Ihre Reise ist eines der faszinierendsten Naturschauspiele. Doch zwischen Brutplatz und Winterquartier lauern viele Gefahren.
In den letzten Jahrzehnten wurden immer mehr Vogellebensräume zerstört. So fehlen ihnen wichtige Rastgebiete auf ihren Zugstrecken, um sich auszuruhen und neue Kraft zu schöpfen. In den wenigen noch vorhandenen Gebieten, die zur Rast geeignet sind, gibt es eine weitere Gefahr für Kranich, Storch, Star und Co. Denn Jäger warten auf die Zugvögel, um sie brutal zu fangen oder zu töten. Jedes Jahr kehren so 25 Millionen Zugvögel nicht zurück in ihre heimischen Brutgebiete. Damit wir auch in Zukunft unsere Zugvögel im Frühling wieder in unseren Gärten und an unseren Seen begrüßen können, brauchen sie Ihre Hilfe.
Helfen Sie mit einer Zugvogel-Patenschaft, die Reise der Zugvögel sicherer zu machen!
Ja, ich helfe den Zugvögeln
- Zweckgebundene Patenschaft für den Schutz unserer Zugvögel
- Regelmäßige Projektberichte
- Jederzeit per E-Mail kündbar
Alle Informationen zur sicheren Datenverarbeitung finden Sie in unserem Datenschutzhinweis.
Wir sind für Sie da
Sicher und Transparent
Ihre Patenschaft
Mit einer Zugvogel-Patenschaft bleiben Sie ganz nah an unserem Projekt: Zweimal im Jahr berichten wir in der Zugvogel-Post konkret von unserem Engagement für Zugvögel – so bekommen Sie unmittelbar Einblick in unser Projekt. Wir begrüßen Sie mit Ihrer persönlichen Patenurkunde, einem schönen Poster und vielen Informationen rund um Zugvögel.
Ihr Patenbeitrag ist steuerlich absetzbar. Im Februar des Folgejahres schicken wir Ihnen automatisch eine Spendenbescheinigung zu. Ihr Patenbeitrag ist eine zweckgebundene Spende und unterstützt somit unser Zugvogel-Projekt.
Das besondere Geschenk
Schenken und etwas Gutes tun
Mit einer NABU-Patenschaft machen Sie nicht nur dem Beschenkten, sondern gleichzeitig auch den Zugvögeln eine große Freude. Verschenken Sie ein Stück kostbare Natur!
Jetzt Patenschaft verschenkenDas tut der NABU
Der Vogelschutz hat beim NABU lange Tradition, denn der Verband entstand aus dem 1899 gegründeten Bund für Vogelschutz. Seitdem setzen wir uns gemeinsam mit Ihnen auf nationaler und internationaler Ebene für den Schutz von Zugvögeln ein. Jedes Jahr werden Millionen Zugvögel Opfer von Jagd und Vogelmord, sterben durch den Rückgang ihres Lebensraumes und Nahrungsangebotes oder verenden an Strom- und Windanlagen. Das muss aufhören!
So wird den Zugvögeln geholfen:
- Internationale Arbeit: Mit unserem Partner BirdLife organisieren wir Vogelschutzcamps auf Malta oder gehen gegen die illegale Vogeljagd auf Zypern vor.
- Naturschutz vor Ort: Die NABU-Ortsgruppen sind in ganz Deutschland aktiv für den Zugvogelschutz, indem sie beispielsweise Nisthilfen für Störche und Co. bauen. Auch Projekte wie das „Schwalbenfreundliche Haus“ helfen unseren heimischen Zugvögeln unmittelbar.
- Lebensräume erhalten: Wir kaufen und erhalten Schutzgebiete, damit Zugvögel weiterhin die unberührte Natur vorfinden, die sie für die Brut benötigen.
- Politische Arbeit: Wir setzen uns dafür ein, dass die Jagd auf Zugvögel nicht nur in Deutschland, sondern auch im Rest von Europa verboten wird. Wir machen uns stark gegen Vogelmord, indem wir Petitionen ins Leben rufen und so die Politik in die Verantwortung nehmen.
- Wissenschaftliche Arbeit: Um Zugvögel optimal schützen zu können, muss man zunächst mehr über sie erfahren. Deswegen statten wir Tiere mit Sendern aus und erforschen so mit unseren Partnern die Zugwege und Rastgebiete von Zugvögeln.
- Gefahren reduzieren: Der NABU macht auf die Gefahren aufmerksam und setzt sich für eine sorgsame und sichere Durchführung bei Netzbetreibern und Entscheidungsträgern ein.
++ Aktuell ++ Lina und Ludger- die Küken des ungleichen Storchenpaars
Update September 2023- Die im Mai geborenen Tiere mit einer Schwarzstörchin als Mutter und einem Weißstorch als Vater, sind bereits flügge. Da beide Jungtiere recht auffällig sind, besteht die Hoffnung, sie auch auf ihren Zugwegen zu sichten.
Weißstorch und Schwarzstörchin gründen einmalige Familie →
F.A.Q.
Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen
Gehe ich mit meiner Patenschaft eine langfristige Verpflichtung ein?
Ihre Patenbeiträge sind freiwillige Spenden für unser Projekt, die Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen beenden können. Für uns sind Patenbeiträge aber besonders wertvoll, weil wir mit diesen regelmäßigen festen Beiträgen besser planen und das Geld besonders effizient einsetzen können.
Welchen Gefahren sind Zugvögel ausgesetzt?
Für Zugvögel gibt es zahlreiche Herausforderungen. Wie bei vielen anderen Tieren auch schrumpft ihr Lebensraum durch den Menschen und die klimatischen Veränderungen immer mehr. Auch ihr Nahrungsangebot wird beispielsweise durch die Intensivierung der Landwirtschaft immer geringer. Dazu kommt noch die große Gefahr der Jagd, denn in einigen Ländern werden Zugvögel als Delikatesse angesehen und gefangen und getötet.
Welche Zugvögel gibt es?
Zugvögel werden, je nach Länge Ihrer Zugrouten, in Kurz-, Mittel- und Langstreckenzieher unterteilt. Zu den Kurz- bzw. Mittelstreckenziehern zählen z.B. Rotkehlchen, Feldlerche, Kranich und Buchfink und Kiebitz. Diese Vögel legen auf ihrer Reise eine Strecke von ungefähr 2.000 Kilometern zurück und überwintern somit im winterwarmen Westeuropa oder im Mittelmeerraum. Langstreckenzieher hingegen, wie Weißstorch, Mauersegler, Rauchschwalbe und Nachtigall, ziehen bis südlich der Sahara und legen dafür einen Weg von über 4.000 Kilometern zurück. Lesen Sie hier mehr über die verschiedenen Zugvogelarten.
Wie finden Zugvögel ihren Weg?
Abzugszeit, Zugrichtung und Zugentfernung sind bei den meisten Zugvogelarten genetisch vorgegeben. Zugvögel orientieren sich bei klarem Himmel tagsüber am Sonnenstand und nachts am Sternenhimmel. Außerdem verfügen sie über einen eingebauten Magnetkompass, der ihnen insbesondere bei schlechtem Wetter den Weg weist. Auch markante geografische Merkmale wie Küsten oder Gebirge nutzen sie zur Orientierung.
Ist die Jagd auf Zugvögel nicht eigentlich schon lange verboten?
Grundsätzlich verbietet die EU-Vogelschutzrichtlinie sowohl die Jagd auf Vögel während des Heimzugs in die Brutgebiete im Frühjahr als auch die Jagd mit Netzen und Fallen, da dabei nicht zu kontrollieren ist, ob man jagdbare oder geschützte Vogelarten fängt. Einige Länder, so beispielsweise Malta, umgehen diese Vorgabe aber durch großzügige Ausnahmeregelungen.
Auch in Deutschland muss weiter gegen das illegale Töten gekämpft werden. Denn auch hierzulande gibt es zahlreiche Verstöße gegen internationale Abkommen wie die Bonner Konvention und die EU-Vogelschutzrichtlinie. Der Abschuss von geschützten Arten ist genauso verboten wie Fallenfang, Vergiftung oder Nestzerstörung und gehört besser erfasst und effektiver geahndet.
Sind Zugvögel stärker gefährdet als andere Vögel?
Der Verlust von Nahrungsangebot und Lebensraum trifft zwar alle Vogelarten, doch Zugvögel sind auf ihren Reisen noch der zusätzlichen Gefahr der verstärkten Jagd ausgesetzt, deswegen benötigen gerade sie unseren besonderen Schutz.
Wo überwintern Zugvögel?
Kurz- und Mittelstreckenzieher wie die Feldlerche überwintern im winterwarmen Westeuropa oder im Mittelmeerraum. Langstreckenzieher wie der Weißstorch und die Turteltaube ziehen für die Überwinterung nach Afrika, bis südlich der Sahara.
Verfolgen Sie Zugrouten unserer besenderten Zugvögel live hier:
Flyer
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