Unsere Adler in Not!
Schützen Sie mit uns die faszinierenden Greifvögel.
Nicht ohne Grund werden sie Könige der Lüfte genannt. Wenn Adler fliegen und ihre Kreise über Felder und Wiesen drehen, dann wirkt das majestätisch und beeindruckend. Doch leider sehen wir sie immer seltener am Himmel. Besonders Schrei-, Stein- und Fischadler sind bedroht, denn sie alle leiden unter dem Rückgang ihrer Lebensräume. Die Bestände des Seeadlers konnten sich durch die Hilfe engagierter Menschen in den letzten Jahren glücklicherweise erholen. Höchste Zeit, dass wir auch für die anderen Arten solche Entwicklungen erreichen. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung.
Helfen Sie uns mit einer Patenschaft, die Adler und ihren Lebensraum zu erhalten!
Ja, ich helfe dem Adler
- Zweckgebundene Patenschaft für den Schutz der Adler in Deutschland
- Regelmäßige Projektberichte
- Jederzeit per E-Mail kündbar
Alle Informationen zur sicheren Datenverarbeitung finden Sie in unserem Datenschutzhinweis.
Wir sind für Sie da
Sicher und Transparent
Ihre Patenschaft
Mit Ihrer Adler-Patenschaft bleiben Sie ganz nah an unserem Projekt: Zweimal im Jahr berichten wir in der Zugvogel-Post konkret von unserem Engagement für Adler – so bekommen Sie unmittelbare Einblicke in unser Projekt. Wir begrüßen Sie mit Ihrer persönlichen Patenurkunde und vielen Informationen rund um die faszinierenden Greifvögel.
Ihr Patenbeitrag ist steuerlich absetzbar. Im Februar des Folgejahres schicken wir Ihnen automatisch eine Spendenbescheinigung zu. Ihr Patenbeitrag ist eine zweckgebundene Spende und unterstützt somit unser Adler-Projekt.
Das besondere Geschenk
Schenken und etwas Gutes tun
Mit einer NABU-Patenschaft machen Sie nicht nur dem oder der Beschenkten, sondern gleichzeitig auch den Adlern eine große Freude. Verschenken Sie ein Stück kostbare Natur!
Jetzt Patenschaft verschenkenDas tut der NABU
Alle vier in Deutschland vorkommenden Adlerarten sind selten. Gerade für den Schreiadler, unseren kleinsten Adler, haben wir eine besondere Verantwortung. Denn im Nordosten Deutschlands hat er eines seiner weltweit letzten Brutgebiete. Doch intensive Land- und Forstwirtschaft und die Entwässerung von Feuchtgebieten entziehen ihm hierzulande zunehmend die Lebensgrundlagen. Das müssen wir stoppen!
So hilft der NABU den Adlern:
- Lebensräume erhalten: Wir kaufen und erhalten Schutzgebiete wie beispielsweise im Unteren Recknitztal, damit die Adler weiterhin die unberührte Natur vorfinden, die sie für die Brut benötigen.
- Naturschutz vor Ort: Die NABU-Ortsgruppen sind in ganz Deutschland aktiv für den Adlerschutz, indem sie beispielsweise Schutzgebiete artgerecht pflegen und Brutbestände im Auge behalten.
- Jungvogelmanagement: Wir führen ein Aufzucht- und Auswilderungsprojekt für junge Schreiadler durch und schützen so ansonsten überlebensunfähige Küken.
- Wissenschaftliche Arbeit: Wir statten Fisch- und Schreiadler mit Satellitensendern aus, um mehr über ihr Zugverhalten herauszufinden. Denn nur so sind wir in der Lage, wichtige Zugwege der Tiere zu schützen.
- Gefahren reduzieren: Der NABU macht auf die Gefahren von Strommasten aufmerksam und setzt sich für eine sorgsame und sichere Durchführung bei Netzbetreiber*innen und Entscheidungsträger*innen ein. Außerdem kämpfen wir international gegen die illegale Jagd.
++ Aktuell ++ Fischadler-Wiederansiedlung
Durch den Einsatz vom NABU ist es in Baden-Württemberg nach über 100 Jahren nun endlich gelungen, Fischadler wieder anzusiedeln.
mehr →
F.A.Q.
Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen
Welche Adlerarten leben bei uns in Deutschland?
In Deutschland sind vier Adlerarten heimisch: Fischadler, Seeadler, Stein- und Schreiadler. Den Steinadler findet man ausschließlich im Alpenraum, während der Schreiadler, der auch "Pommernadler" genannt wird, vor allem im Nordosten Deutschlands vorkommt. Der Seeadler benötigt zur Nahrungssuche Küsten, große Seen oder Flüsse, weshalb er hauptsächlich in Norddeutschland anzutreffen ist. Der Fischadler hingegen kommt hauptsächlich in Mecklenburg-Vorpommern vor, aber auch in Niedersachen, Sachsen und Sachsen-Anhalt gibt es einige Vertreter.
Wie gefährdet sind unsere Adler?
Dank intensiver Schutzmaßnahmen erholen sich die Bestände von Fisch- und Seeadler langsam nach jahrhundertelanger Verfolgung. Der Seeadler gilt als nicht mehr gefährdet, während der Fischadler weiterhin gefährdet ist. Der Steinadler ist extrem selten. Unser größtes Sorgenkind ist der Schreiadler: Die Art ist vom Aussterben bedroht.
Was macht den Schreiadler so besonders?
Aktuell brüten nur noch etwa 130 Schreiadler-Paare bei uns. Denn Deutschlands kleinster Adler stellt hohe Ansprüche an seinen Lebensraum: Er benötigt ungestörte Wälder mit alten Bäumen zum Brüten und in der Nähe Feuchtwiesen für die Nahrungssuche. Durch Entwässerung, intensive Land- und Forstwirtschaft verliert er aber zunehmend seine Brut- und Lebensräume.
Schreiadler haben auch noch weitere Eigenheiten: So geht diese Art oft zu Fuß jagen, eine Besonderheit bei Greifvögeln. Außerdem kommt bei Schreiadlern der sogenannte "Kainismus" vor. Obwohl sie zwei Eier legen, ziehen Schreiadler grundsätzlich immer nur ein Küken groß.
Gehe ich mit meiner Patenschaft eine langfristige Verpflichtung ein?
Ihre Patenbeiträge sind freiwillige Spenden für unser Projekt, die Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen beenden können. Für uns sind Patenbeiträge aber besonders wertvoll, weil wir mit diesen regelmäßigen festen Beiträgen besser planen und das Geld besonders effizient einsetzen können.
Flyer
Noch unentschieden? Melden Sie sich gerne bei uns. Wir freuen uns, Ihnen mehr Informationen zu zusenden. Diese können Sie
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