Projekt EU-NatureExchange
Derzeit finden auf EU-Ebene entscheidende Weichenstellungen für den Naturschutz statt, die auch Deutschland unmittelbar betreffen werden. Zur Halbzeit der EU-Biodiversitätsstrategie für 2020 müssen Wege gefunden werden, um möglichst schnell eine Trendwende im Kampf gegen das Artensterben herbeizuführen. Gleichzeitig überprüft die Europäische Kommission im Rahmen eines „Fitness-Checks“ die beiden wichtigsten Rahmengesetze der EU für den Naturschutz in allen EU-Mitgliedstaaten, die Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Richtlinie und die Vogelschutzrichtlinie.
Seit 1. April 2015 führt der NABU ein vom Bundesamt für Naturschutz gefördertes Projekt durch, in dem die derzeitigen politischen Debatten fachlich begleitet werden sollen.
Dokumentenzugang: Bitte einmalig per E-Mail anmelden
Für den gemeinsamen Zugang zu Dokumenten nutzt das Projekt EU-NatureExchange die Kommunikationsplattform „Slack“, eine weltweit bewährte Kollaborationssoftware. Neben dem Zugriff auf Dokumente erlaubt „Slack“, diese Dokumente zu kommentieren, Nachrichten auszutauschen sowie mit Einzelpersonen oder in einer Gruppe zu diskutieren.
Der Erstzugriff ist nur auf Einladung durch den Administrator möglich. Senden Sie daher bitte zunächst eine formlose E-Mail an Kristina.Richter@NABU.de. Frau Richter veranlasst umgehend die Einladung, die Sie ebenfalls per E-Mail erhalten. Sie können sich dann bei „Slack“ einloggen.
Die wesentlichen Projektziele lauten:
- Fachliche Begleitung des laufenden „Fitness-Checks“ der EU-Naturschutzrichtlinien sowie der Debatten über die Schlussfolgerungen für eine bessere Umsetzung und Finanzierung der Richtlinien.
- Vernetzung von Naturschutzakteuren in Deutschland und auf EU-Ebene im Rahmen von nationalen Vernetzungstreffen, internationalen Workshops und Online-Austausch.
- Beitrag zur Schaffung eines öffentlichen Bewusstseins und stärkerer Akzeptant für die Naturschutzbestimmungen auf EU-Ebene, unter anderem durch Erstellen von Informationsmaterial.
Dieses Projekt ist gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.
