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Stadt Hintergrund

Die ganze Stadt

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Heizung runterdrehen:

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A01 Rauch

Unsere Heizung ist einer der größten Energieschlucker und CO2-Verursacher im Haushalt. Etwas 20% der zuhause benötigten Energie wird für die Heizung verwendet. Da lohnt sich jedes Grad Celsius, das eingespart wird: 1°C weniger spart jeweils 5% Heizkosten, Energie und CO2. Nicht die ganze Wohnung muss warm sein: Im Wohnbereich reichen in der Regel 20°C, im Bad 22°C und in der Küche 18°C. Im Schlafzimmer sind für einen erholsamen Schlaf 16°C empfehlenswert.


Gut dämmen:

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A02 Dämmung

Besser als hohe Heizkosten und Energieverluste im Winter oder Stromkosten für Ventilator oder Klimaanlage im Sommer ist eine gute Dämmung am Haus. Diese hält im Winter die Wärme drinnen und lässt im Sommer weniger Hitze eindringen. Die Kosten für eine effiziente Gebäudedämmung rechnen sich durch die Energieeinsparungen auf jeden Fall. Rollläden, Vorhänge und Co. helfen ebenfalls gegen Hitze im Sommer und einen Energieverlust im Winter.


Warmwasser sparen:

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A03 Dusche

Genau wie bei der Heizung wird für Warmwasser, das fürs Duschen, Hände- und Wäschewaschen genutzt wird, viel Energie benötigt. Auch hier ist es klimafreundlicher, die Temperatur etwas herunter zu drehen und das Wasser weniger lang laufen zu lassen. Wäsche wird meistens auch bei niedrigeren Temperaturen um 30–40 °C prima sauber. Wer das Ökoprogramm nutzt, spart wegen des effizienteren Programms nicht nur Energie, sondern auch Wasser und Geld ein.


Ökostrom nutzen:

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A04 Solar

Konventioneller Strom aus Kohle- oder Kernkraftwerken ist nicht nachhaltig und schadet Klima und Umwelt. Erneuerbare Energie wird aus nicht endlichen Quellen gewonnen, beispielsweise Sonnen und Windenergie oder Wasserkraft. Ökostromanbieter gibt es inzwischen viele, aber nicht alle stehen aktiv hinter der Energiewende. Gute Ökostromanbieter sind mit dem „Grüner Strom Label“ zertifiziert und garantieren, dass sie in neue, regionale Wind- und Solaranlagen auf naturverträglichen Standorten investieren.


Strom sparen:

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A05 Fernseher

Ob Ökostrom oder konventioneller Strom: Alles muss erst mal erzeugt und dann transportiert werden. Um sinnlose Energieverschwendung zu vermeiden, empfiehlt es sich, sparsame und langlebige Elektrogeräte anzuschaffen oder auf das ein oder andere Gerät zu verzichten. Zudem sollte auch bei versteckten Stromfressern wie Handyladekabel, Netzstecker, Radios, Mikrowellen und Co. immer der Stecker gezogen werden, wenn sie gerade nicht im Gebrauch sind. Auch im Standby-Modus verbrauchen sie die ganze Zeit Energie.


Länger tragen:

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A06 Shirt

Für jedes Kleidungsstück – wie auch für andere Gebrauchsgegenstände – entstehen bei Anbau, Herstellung, Transport, Verpackung, Gebrauch und abschließendem Recycling ansehnliche Mengen CO2 . Bio-Baumwollkleidung schneidet deutlich besser ab, als erdölbasierte Plastikfaser-Kleidung. Besser ist: wenig neue Kleidung kaufen und diese länger tragen. Abgelegte Kleidung kann über Tauschboxen, Tauschpartys oder den Second Hand-Laden noch ein zweites Leben bekommen.


Gegenstände teilen:

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A07 Balkon

Manche Gegenstände finden sich in jedem Haushalt, ohne dass sie ständig genutzt werden. Bohrmaschine, Werkzeug, Reisekoffer und Nähmaschine sind zwar nützlich, aber den größten Teil der Zeit liegen sie ungenutzt herum und nehmen Platz ein. Wer sich stattdessen in der Nachbarschaft, im Freundes- oder Familienkreis und der Umgebung selten genutzte Gestände leiht, spart Geld und Platz. Auch eine Möglichkeit: Gebrauchsgegenstände gemeinsam anschaffen und sich die Kosten teilen.


Lebensmittel retten:

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A08 Fairteiler

Vom Anbau über die Verarbeitung bis hin zum Verkauf werden für Lebensmittel viele Ressourcen verwendet und viel CO2 verursacht. Weil noch immer viel zu viele Lebensmittel weggeworfen werden, heißt es: Einkauf gut planen, Lebensmittel richtig lagern und rechtzeitig aufbrauchen. Wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist: mit allen Sinnen testen, ob das Lebensmittel nicht doch noch genießbar ist. Über Apps und Essensretter-Netzwerke wie Foodsharing lassen sich Lebensmittel aus dem Handel retten und beispielsweise über einen Fairteiler in der Umgebung weiterverteilen.


Autofrei bewegen:

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A09 Bus

Der Verkehr ist einer der Hauptverursacher von CO2 in Deutschland und Autos haben den größten Anteil daran. Bei der Verbrennung von Kraftstoffen entstehen viele Treibhausgase, die die Klimakrise weiter beschleunigen. Ein zusätzliches Problem: Autos mit Verbrennungsmotoren machen viel Lärm, produzieren Abgase und Feinstaub und schaden so Mensch und Natur. Besser für das Klima und unsere Gesundheit: wo immer möglich, kurze Strecken zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegen und mittellange Strecken mit dem Bus oder der Bahn erledigen.


Unverpackt einkaufen:

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A10 Unverpackt-Laden

Von der Gemüseverpackung über Einwegflaschen bis zur Bäckerstüte: beim Einkaufen entsteht oft ein gigantischer Verpackungsmüllberg. Besser ist es, Einkäufe in eigenen Verpackungen zu transportieren und Getränke in Mehrwegflaschen zu kaufen oder direkt Leitungswasser zu trinken. Unverpacktes Obst, Gemüse und Backwaren lassen sich in Gemüsenetzen oder im Stoffbeutel transportieren und Lebensmittel aus der Frischetheke in Dosen verpacken. Im Unverpackt- Laden werden Supermarkt-Lebensmittel, wie Nudeln, Mehl, Müsli, aber auch Kekse und Tee in eigene Gläser und Co. abgefüllt.


Saisonal und regional ernähren:

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A11 Traktor

Lebensmittel um die halbe Welt zu fliegen, verursacht viel CO2 . Beim Einkaufen von Obst, Gemüse und Co. stattdessen auf einen regionalen Ursprung und kurze Transportwege achten. Auch eine saisonale Ernährung schont das Klima, denn was gerade Saison hat, muss nicht energieintensiv – etwa in klimatisierten Gewächshäusern – produziert werden. Ein Saisonkalender hilft dabei, Saisonprodukte zu erkennen. Die klimafreundlichste Formel: regional und saisonal einkaufen. Das gelingt besonders leicht auf dem Wochenmarkt mit regionalem Angebot oder direkt auf dem Bauernhof.


Tierprodukte ersetzen:

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A12 Veggie-Deluxe

Industrielle Tierprodukte wie Fleisch, Milchprodukte und Eier sind zwar oft im Einkauf günstig, haben aber dennoch ihren Preis. Sie verursachen Unmengen an Treibhausgasen durch die Futtermittel, die Ausscheidungen der Tiere, den Unterhalt, die Verarbeitung sowie den Transport der fertigen Tierprodukte. Besser ist es, Tierprodukte in Maßen zu konsumieren und häufiger auf pflanzliche Alternativen wie Tofu, Hafermilch, Lupinenaufstrich und Co. zurückzugreifen.


Bio kaufen:

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A13 Voll-Natur

Bio-Lebensmittel sind nachhaltiger, weil sie zum Bodenschutz beitragen, die artgerechte Tierhaltung fördern sowie die Kulturlandschaft und ihre biologische Vielfalt erhalten. Die ökologische Landwirtschaft arbeitet aber auch viel klimafreundlicher als die konventionelle Landwirtschaft: es werden deutlich weniger fossile Energien und Pestizide genutzt und so weniger CO2 -Emissionen verursacht. Eine Unterstützung des Ökolandbaus ist also ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz.


Lokalhandel unterstützen:

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A14 Kunstbedarf

Was weit transportiert wird oder per Onlineversand hin- und zurück geschickt wird, verbraucht viel indirekte, sogenannte „graue“ Energie und verursacht viel CO2. Stattdessen lokale Händler*innen unterstützen, die wissen, wo ihre Produkte herkommen und mit ihrer Beratung direkt zur richtigen Wahl verhelfen. Ein weiteres Plus: diese achten vielleicht sogar auf nachhaltige oder regionale Produzent*innen.


Ökobank suchen:

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A15 Ökobank-Münze

Konventionelle Banken nutzen das Kapital ihrer Kund*innen zur Maximierung des Bankenkapitals. Dabei werden jedoch auch Investitionen getätigt und Projekte unterstützt, die weder ökologisch, noch sozial oder ökonomisch nachhaltig sind. In Ökobanken wird Kapital stattdessen ausschließlich in nachhaltige Projekte investiert. Wer also möchte, dass mit dem eigenen Geld etwas für eine nachhaltige Entwicklung getan wird, wechselt die Bank.


Nachhaltig reisen:

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A16 Zug

Eine Reise mit dem Flugzeug bringt die eigene CO2-Bilanz schnell ins Ungleichgewicht. Vor allem Kurzstreckenflüge lassen sich prima mit der Bahn erledigen, dauern dabei nicht viel länger und sparen vor allem viele Treibhausgase sowie manchmal auch bares Geld und Stress ein. Aber auch längere Reisen lassen sich prima im europäischen Bahn-Netz erledigen und im Zweifelsfall immer noch mit dem Reisebus oder dem eigenen Auto erledigen.



 
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